4. Schriftlesung.
Nach dem Trisagion bekreuzt der Priester das Volk, indem er spricht: Friede allen.
S. 166 Das Volk: Und Deinem Geiste.
Hierauf das: Lasset uns aufmerken. Die Apostel. Der Prolog Alleluja.
Die Diakonen sprechen nach Vorschrift: Herr, segne.
Der Priester spricht: Der Herr segne euch und fördere euern Dienst durch seine Gnade, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit.
Der Priester legt vor dem Evangelium Weihrauch ein, indem er also spricht: Gott, vor Deiner Herrlichkeit bringen wir Dir Weihrauch dar, nimm ihn auf Deinen heiligen, überhimmlischen und geistigen Altar. Sende uns dafür die Gnade Deines Heiligen Geistes herab, denn Du bist gepriesen und zu Dir senden wir Verherrlichung empor, zum Vater, zum Sohne und zum Heiligen Geiste, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit.
Wenn der Diakon das Evangelium lesen will,sagt er: Herr, segne.
Der Priester: Der Herr segne und stärke (Dich) und mache uns zu Hörern seines heiligen Evangeliums, denn er ist Gott, hochgelobt, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen.
Der Diakon: Stehet, lasset uns das heilige Evangelium hören!1
Der Priester: Friede allen.
Das Volk: Und Deinem Geiste.
Und er liest das Evangelium:
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Nach Sozomenos saßen die Alexandriner noch im Anfange des 5. Jahrhunderts gegen den allgemeinen Gebrauch während des Evangeliums. ↩