I. Großer Eingang.
Der Priester: Friede allen.
Das Volk: Und Deinem Geiste.
Der Diakon: Habet acht, daß keiner der Katechumenen.
S. 170 Und sie singen: Die wir mystisch die Cherubim vorstellen und der lebendigmachenden Dreiheit den Hymnus Trisagion zusingen, wollen jede Lebenssorge ablegen, um den König des All zu empfangen, der unsichtbar von den Scharen der Engel als seinen Trabanten begleitet wird.
Der Priester legt Weihrauch zum Eingang ein und betet: Herr, unser Gott, der Du nichts bedarfst und jedes Geschöpf bewirtest, nimm diesen von unwürdiger Hand dargebrachten Weihrauch an und würdige uns alle Deines Segens. Denn Du bist unsere Heiligung und zu Dir senden wir Preis und Dank empor, zum Vater, zum Sohne und zum Heiligen Geiste, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen.
Das Heilige kommt auf den Altar und der Priester betet also: Heiliger, Höchster, Furchtbarer, im Heiligtume ruhender Herr! Heilige uns selbst, würdige uns Deines furchtbaren Priestertums und führe uns mit ganz gutem Gewissen an Deinen ehrwürdigen Altar. Reinige unsere Herzen von jeder Befleckung und vertreibe von uns jede schlechte Empfindung. Heilige Geist und Seele und gestatte uns, den Gottesdienst unserer heiligen Väter mit Furcht vor Dir zu verrichten und Dein Angesicht immerdar zu versöhnen. Denn Du bist derjenige, der alles segnet und heiliget, und zu Dir senden wir Preis und Dank empor, zum Vater, zum Sohne und zum Heiligen Geiste, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen.