III. Symbolum und Offertorium.
Nach dem Friedenskusse sagt der Diakon laut: Zum Opfern stehet der Gewohnheit gemäß!
Der Priester bekreuzt die Diskus (Patenen) und Kelche und spricht laut: Ich glaube an einen Gott (das Volk betet das nicänisch - konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis).
Wenn das Volk sagt: Und Fleisch geworden ist aus dem Heiligen Geiste, macht er das Kreuz, und gekreuziget wurde für uns, macht er wieder das Kreuz. Und an den Heiligen Geist.
Der Diakon: Stehet zum Gebete.
Der Priester: Friede allen.
Das Volk: Und Deinem Geiste.
Der Diakon: Betet für die Opfernden.
Gebieter Jesus Christus, Herr, gleichewiges Wort des anfangslosen Vaters und des Heiligen Geistes, großer Hoherpriester, Brot, das vom Himmel gekommen ist, uns aus dem Verderben das Leben gebracht und als unschuldiges Lamm sich für das Heil der Welt dahingegeben hat: wir flehen und rufen Dich an, menschenfreundlicher Herr, lasse Dein Angesicht über diesem Brote und über diesem Kelche leuchten. Durch den Dienst der Engel, durch die Reigen der Erzengel und durch die Tätigkeit der Priester nimmt sie Dein allheiliger Tisch zu Deiner Ehre und zur Erneuerung unserer Seelen auf. Durch die Gnade, Barmherzigkeit und Menschenliebe Deines eingeborenen Sohnes, durch welchen und mit welchem Dir Ehre und Macht sei samt Deinem allheiligen, guten und lebendigmachenden Geiste, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit.