2. Inklinationsgebet.
S. 183 Der Priester: Friede allen.
Das Volk: Und Deinem Geiste.
Der Diakon: Laßt uns unsere Häupter vor dem Herrn neigen.
Das Volk: Vor Dir, o Herr.
Der Priester betet: Gebieter, Herr, Gott, Allmächtiger, der Du über den Cherubim thronest und von den Seraphim verherrlichet wirst, der Du aus den Gewässern den Himmel bereitet und mit den Chören der Sterne geschmückt und in der Höhe die körperlosen Heere der Engel aufgestellt hast, vor Dir haben wir zum Kennzeichen unserer Knechtschaft den Nacken unserer Seelen und Leiber gebeugt. Vertreibe, wir bitten Dich, die verborgenen Angriffe der Sünde aus unserer Seele und erheitere mit den gottgestalteten Strahlen Deines Heiligtumes unsern Geist, damit wir, mit Deiner Erkenntnis erfüllt, an den vor uns liegenden Gütern, an dem reinen Leibe und dem kostbaren Blute Deines eingeborenen Sohnes, unseres Herrn, Gottes und Heilandes Jesus Christus, würdig teilnehmen. Verzeihe uns um Deiner großen und unergründlichen Barmherzigkeit willen jede Art von Sünden. Durch die Gnade, Barmherzigkeit und Menschenliebe Deines eingeborenen Sohnes,
Lautes Gebet: durch welchen und mit welchem Dir und Deinem allheiligen, guten und lebendigmachenden Geiste Ehre und Macht sei, jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit.
Das Volk: Amen.