7. Daß der Vater und Sohn zwei und Eins sind, wird durch das Gleichniß vom Geiste und Worte beleuchtet.
[Im ersten Buche sagt er:][^972] Vorhin wurde bemerkt, daß S. 441 Gott die Quelle aller Güter ist, der Sohn aber ist als ein von ihm ausströmender Fluß bezeichnet worden; denn das Wort ist ein Ausfluß des Geistes und wird, menschlich zu reden, vom Herzen durch den Mund ausgestoßen; der mittelst der Zunge hervortretende Geist ist verschieden von dem Worte im Herzen. Denn dieses [^973]verharrt, nachdem es jenen [^974]ausgeschickt, in sich und bleibt, was es war; jener aber, der ausgeschickt ist, geht hin und nach allen Seiten umher und so jeder in dem andern und doch jeder von dem andern verschieden und sie sind Eins, obwohl sie zwei sind. So sind auch, wie gezeigt wurde, der Vater und der Sohn Eins und in einander.