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Histoire Romaine
31.
Il y bâtit aussi un palais qui ne cédait guère en magnificence à celui de Rome. Il embellit encore l’Hippodrome, dont le temple de Castor et de Pollux faisait la principale partie. On voit encore les statues de ces deux dieux dans les galeries de l’Hippodrome. Il éleva pareillement en un endroit de l’Hippodrome le trépied sur lequel est la statue d’Apollon. Comme il y avait une fort grande place renfermée entre quatre galeries, à l’extrémité d’une de ces galeries, à laquelle ou monte par plusieurs degrés, il fit bâtir deux temples et mit dans l’un des deux la statue de la mère des Dieux, que les compagnons de la navigation de Jason avaient autrefois mise sur la montagne de Dindyme, qui commande la ville de Cyzique. On dit qu’il gâta cette statue par le mépris qu’il faisait des choses saintes, en ôtant les deux lions qui étaient aux deux côtés, et en changeant la posture des mains; car au lieu qu’elle tenait autrefois les deux lions, elle est en posture de suppliante et elle regarde la ville. Il mit dans l’autre temple la statue de la fortune de Rome. Il bâtit aussi des maisons pour loger des sénateurs qui l’avaient suivi dans cette nouvelle ville. Il n’entreprit plus de guerre depuis ce temps-là; car les Haïphales, qui sont Scythes de nation, ayant fait irruption avec cinq cents chevaux, non seulement il ne marcha point contre eux, mais bien qu’il leur eût vu faire le dégât jusque sur le bord du fossé de la ville, il se contenta de se sauver en fuyant.
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Neue Geschichte (BKV)
Ein und dreißigstes Kapitel.
1. So wie er den Umfang der Stadt ausnehmend erweiterte, so errichtete er auch einen Pallast, welcher dem Römischen wenig nachstund. Desgleichen verschönerte er den Hippodromus, oder die Rennbahn, indem er den Tempel des Kastor und Pollux, deren Bildnisse man noch jezt an des Hippodromus Hallen aufgestellt sehen kann, zu einem Theil desselben bestimmte. 2. Nicht minder stellte er in einem Theile des Hippodromus den Dreyfuß des delphischen Apollo auf, an welchem sich die Bildsäule des Apollo selbst befand. Ferner S. 174 ließ er, da in Byzanz, ein sehr großes Forum mit vier Hallen war, an dem Ende der einen Halle, auf welche viele Stufen führen, zwei Tempel bauen, und Bildnisse darinnen aufstellen. In dem einen davon stellte er das der Göttermutter Rhea auf, welches die Seegefährten Jasons ihr auf dem Berge Dindymus, bei der Stadt Cycikus, ehemals errichtet hatten. 3. Man behauptet, daß er, aus verkehrter Denkungsart in Religionssachen, auch diese Bildsäule verstümmelt, die zu beiden Seiten befindliche Löwen weggenommen, und die Haltung der Hände verändert habe. 4. Denn vormals sahe man die Göttin die Löwen zurückhalten, izt aber ist sie in die Gestalt einer Betenden umgewandelt, schauet die Stadt an, und beobachtet sie. In dem andern Tempel stellte er eine Bildsäule der Römischen Fortuna auf. 5. Desgleichen bauete er einigen Senatoren, welche ihm von Rom aus nachgefolgt waren, Häuser auf. 6. Auch führte er fernerhin keine Kriege mehr glücklich; so wenig, daß, als die Thaifalen, ein Scythischer Stamm, mit fünfhundert Reitern einfielen, er diesen nicht nur niemand entgegen stellte, sondern auch nach dem Verluste des größten Theiles seiner Kriegsmacht, und nachdem er sie alles bis an den Wall hatte plündern sehen, die Flucht schleunig ergriff, und sich zu retten froh1 war.
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Zosimus widerspricht sich selbst, indem er angiebt, daß Konstantin den Scythen niemand entgegen gestellt, dennoch den größten Theil seiner Kriegsmacht verloren, er selbst aber durch die Flucht sich gerettet habe. Ritter in der Anmerkung zu der Guthrieschen Allg. Weltgesch. Th. V. B. I. S. 5. sucht unsern Verfasser gewissermaßen durch die Auslegung zu retten; daß er annimmt, die ganze Sache sei ein nächtlicher Ueberfall der Scythen gewesen, wobei ein großer Theil der Prätorianer das Leben eingebüßt habe. ↩