Übersetzung
ausblenden
Histoire Romaine
42.
Ces soldats s’en défirent comme Constant le leur avait commandé; et depuis qu’il eut commis ce fratricide, il usa de toute sorte de cruautés contre ses sujets. Il acheta des étrangers fort bien faits et les retint comme en otage, leur donnant une licence effrénée de maltraiter les peuples, et ceux de sa cour s’étant montrés irrités de ces abus, ils épièrent le temps qu’il prenait le divertissement de la chasse, et conspirèrent contre lui, sous la conduite de Marcellin, intendant des finances, et de Magnence, chef des Joviens et des Herculiens, noms de deux légions. Marcellin célébrant la fête de la naissance de son fils, invita Magnence et plusieurs autres à un grand festin. Le festin ayant été continué jusqu’à minuit, Magnence se leva de table sous prétexte de quelque nécessité et parut un peu après devant les conviés, revêtu de la robe impériale. Ils le proclamèrent à l’heure même empereur, et les habitants de la ville d’Autun où se faisait ce festin, confirmèrent cette proclamation par leur suffrage. Le bruit s’en étant répandu plus loin, les paysans s’assemblèrent à la campagne; et les cavaliers arrivés depuis peu de l’Illyrie pour servir comme de recrue aux légions des Gaules, se joignirent à ceux qui s’étaient assemblés pour cette proclamation, et tous les commandants ayant délibéré ensemble et reconnu que Magnence était déjà salué en qualité d’empereur, ils l’appelèrent tout d’une voix Auguste. Constant en ayant eu avis voulut se réfugier à la ville d’Hélène, proche des Pyrénées. Mais il y fut arrêté par Gaison qui avait été envoyé pour cet effet, et tué sans que personne se mit en devoir de le secourir.
Übersetzung
ausblenden
Neue Geschichte (BKV)
Zwei und vierzigstes Kapitel.
[Konstantius u. Konstans J. 342.] Als Konstans auf solche Art seinen Bruder aus dem Weege geräumt hatte, übte er jede Grausamkeit gegen seine Unterthanen aus, und überschritt das Maas der unerträglichsten Tyrannei. 2. Denn er kaufte Barbaren von einer schönen Gestalt, und überließ ihnen, so wie denen, welche er als Geißeln bei sich hatte, allen Unfug gegen seine Unterthanen zu verüben, sintemal sie ihm die Jugend zu seinen Wollüsten überließen. Aufgebracht über das Unheil, welches alle Völker unter ihm erlitten, machten seine Hofbedienten, als sie ihn den Vergnügungen der Jagd ergeben sahen, eine Verschwörung gegen ihn, deren Oberhäupter Marcellinus, der Oberhofmeister, und Magnentius, Oberbefehlshaber der zwo Legionen unter dem Namen Jovianer und Herkulianer waren. Hierbei giengen sie also zu Werke. 4. Marcellinus gab vor, er habe das Geburtsfest seines Sohns zu feiern, und lud zum Gastmahle, außer dem Magnentius, noch andere Vornehme aus dem Kriegsvolk. Das Gastmahl dauerte bis Mitternacht, indessen begab sich Magnentius, als forderte es eine Nothwendigkeit, von demselben hinweg, kam aber nach S. 195 einer kurzen Zwischenzeit wieder, und zeigte sich den Gästen, wie in einem Schauspiel, in kaiserlichem Gewande. 6. Als ihn nun alle, welche bei dem Gastmahle zugegen waren, als Kaiser begrüßt hatten, so thaten die Einwohner von Augustodunum,1 als woselbst dieses vorgieng, das Nämliche. 7. Das Gerücht hiervon verbreitete sich weiter, und lockte das Volk vom Lande in die Stadt. Gerade in diesem Zeitpunkt kamen Reiter aus Illyrien an, um die in Gallien liegenden Legionen vollzählig zu machen, und vereinigten sich mit den Soldaten, welche zum Behuf dieser Verschwörung zusammen gekommen waren. 8. Mit Einem Worte: alle Officiere der Soldaten kamen zusammen, und da sie die Häupter der Verschwörung ausrufen sahen, so vereinigten sie sich alle, beinahe ohne zu wissen, was vorgieng, mit ihnen, und riefen den Magnentius als Augustus aus. 9. Konstans wollte auf die Nachricht hiervon in ein Städchen nahe an den Pyrenäen, Namens Helena 2 entfliehen, wurde aber von Gaison, welcher nebst einigen Auserlesenen hierzu abgeschickt war, S. 196 ergriffen, und ohne daß sich jemand zu seinem Beistand regte, ermordet.
-
In Gallien die bekannte Stadt Autün. ↩
-
Ehemals hieß sie Illideris; Konstantin nannte sie nach seiner Mutter Namen, Helena, wovon ihr heutiger Name Elna nach die deutlichsten Spuren hat. Sie liegt im heutigen Roussillon. Ob Konstans übrigens durch Gaisons Hand fiel, ist zweifelhaft. Sein Mord fällt in den Februarius des Jahres 350. ↩