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Works Zosimus (historian) (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

45.

Constance ayant si heureusement conduit sa trame contre Vétranion, tourna ses armes contre Magnence. Il déclara césar Gallus, son cousin-germain, frère de Julien qui parvint depuis à l’empire, et lui donna en mariage Constance, sa sœur, soit pour se servir de lui contre les Perses, ou, comme l’événement ne l’a que trop fait reconnaître, pour trouver plus aisément occasion de se défaire de lui. Car il ne restait plus qu’eux deux des descendants de Constantin, depuis qu’il avait tué tous les autres, comme nous l’avons vu. Ayant donc déclaré Gallus césar, et ayant chargé Lucilien de faire la guerre aux Perses, il marcha contre Magnence, tant avec ses troupes qu’avec celles de Vétranion. Magnence crut devoir faire de grands préparatifs pour combattre un si redoutable ennemi. Il déclara césar Décence son parent, à qui il avait donné le gouvernement des nations qui sont au-delà des Alpes. Les deux armées étant entrées en Pannonie, et s’étant approchées l’une de l’autre aux environs de la ville de Mursa, Magnence posa une embuscade aux détroits et aux défilés, qui sont près d’Adrane et envoya dire aux chefs de l’armée de Constance, que quand il serait arrivé à Sicia il y donnerait bataille, parce qu’il y avait une campagne fort propre à ranger une armée. Constance fort réjoui de cette nouvelle, parce qu’il avait une cavalerie plus nombreuse que ses ennemis la fit avancer vers Sicia. Alors ceux qui étaient en embuscade, les ayant chargés à l’improviste, les accablèrent de pierres, et les empêchèrent d’avancer.

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Neue Geschichte (BKV)

Fünf und vierzigstes Kapitel.

1. Auf solche Weise gelang die List gegen Vetranio; worauf Konstantius gegen den Nagnentius auszuog; den Gallus, seines Vaterbruders Sohn, und Bruder des nachfolgenden Kaisers Julianus, zum Cäsar bestellte, und dem selben seine Schwester Konstantia verlobte. Er that dieses entweder um ihn den Persern im Folde entgegen zu stellen, oder, der Wahrheit gemäß, um eine Gelegenheit zu dessen Ermordung zu finden.1 Denn er allein war nebst seinem Bruder von der Konstantinischen Familie noch übrig, indem seine andern Verwandten, wie gemeldt, schon alle aus dem Wege geschafft waren. Diesem Gallus nun ertheilte er die Tracht eines Cäsars; dem Lucillianus übertrug er den Krieg gegen die Perser: er selbst aber richtete, nachdem er sein Kriegsheer mit dem des Vetranio vereiniget hatte, seinen Zug gegen Magnentius. Dieser rückte ihm mit stärkerer Macht entgegen; und ernannte, um die jenseits der Alpen wohnenden Völkerschaften in steter Aufsicht zu halten, den Decentius, seinen Verwandten zum Cäsar. Als nun die beiderseitigen Heere nach Pannonien gekommen, und nicht ferne von der Stadt Mursa sich einander genähert hatten,2 legte Magnentius einen Hinterhalt in S. 201 die Adranäischen engen Pässe, und sandte jemand an die Feldherren des Konstantius ab, mit der Nachricht: Daß er sein Vorrücken aufschieben wolle, bis seine Feinde Siscia erreicht hätten; weil er in den geräumigen Ebenen jener Gegend die Schlacht zu liefern gedenke. Konstantius freute sich über diese Botschaft, weil die Schlacht an einem für die Reiterei, woran er dem Feinde überlegen war, bequemen Platze geliefert werden sollte, und rückte mit seinem Heere gegen Siscia vor. Während dieses wehrlos und ohne Ordnung dahin vorwärts zog, fiel unvermuthet der Hinterhalt aus den engen Pässen hervor; deckte beinahe alle mit Steinen, und hinderte dessen weiteres Vorrücken.


  1. Wahrlich eine sehr hämische Behauptung! Kap. 55. dieses Buchs wird bei Gelegenheit von Gallus Tode mehreres hierüber gesagt wrden müssen. ↩

  2. Die Erzählung des Zosimus ist, was die angegebene Lage und beobachtete Ordnung in Angabe der Oerter und Gegenden betrift, etwas verwirrt und unverständlich. Hier läßt er beide Heere schon nach Pannonien kommen, und im folgenden Kapitel läßt er den Magnentius erst in Pannonien einrücken. Sodann läßt es sich nicht begreifen, wie Magnentius noch nicht Siscia sollte erreicht haben, da er doch Mursa schon vorbei war; indem er Siscia schon im Rücken haben mußte, wenn er nach Mursa kam. Siscia ist übrigens das heutige Sissek in Croatien, Mursa aber wird für das heutige Essek angegeben. ↩

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