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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

33.

Jovien ayant donc fait ce traité de paix avec les Perses, s’en retourna à la tête de son armée, et perdit quantité de ses gens dans des lieux secs et stériles. Il envoya le tribun Maurice à Nisibe pour en amener des vivres. Il en envoya d’autres en Italie pour y porter la nouvelle de la mort de Julien, et de la manière dont il avait été élu. Lorsque après de grandes fatigues il fut arrivé près de Nisibe, il ne voulut pas y entrer parce qu’il l’avait cédée aux Perses, mais il se campa dans la campagne au dehors, où les habitants lui présentèrent une couronne, et le supplièrent de ne pas les abandonner, et de ne pas les obliger à suivre les mœurs des Barbares, après avoir vécu si longtemps sous la conduite des lois romaines. Ils lui représentèrent qu’il serait honteux d’abandonner leur ville que Constance avait autrefois secourue et conservée, bien qu’il eût auparavant perdu trois batailles. L’empereur leur ayant répondu que le traité ne lui permettait pas de la retenir, Sabin, premier des décurions, lui dit qu’il ne serait obligé de faire aucune dépense pour subvenir aux frais de la guerre, ni d’implorer les secours des étrangers, qu’ils l’entreprendraient eux-mêmes, et que, quand ils auraient remporté la victoire, ils demeureraient soumis à son obéissance comme auparavant. L’empereur ayant réparti qu’il ne pouvait rien faire de contraire à ses promesses, ils continuèrent de le supplier de ne point priver l’empire d’un si puissant boulevard.

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Neue Geschichte (BKV)

Drei und dreißigstes Kapitel. Schwierigkeiten wegen Abtretung der Stadt Nisibis.

[J. 363.] 1. Als der Friede mit den Persern auf die Art, wie wir erzählt haben, geschlossen war, kehrte der Kaiser Jovianus ohne weitere Furcht mit dem Heere zurück, gerieth aber in manche rauhe und wasserleere Gegenden, wo er auf dem Zuge durch des Feindes Land viele Leute verlor. Daher befahl er dem Obersten Mauricius, dem Heere Lebensmittel aus Nisibis zuzuführen, und ihm mit denselben, so weit es möglich sey, entgegen zu kommen. 2. Andere schickte er nach Italien, den Tod Julians und seine eigene Ernennung zu verkündigen. 3. Nach vielem Ungemach näherte er sich endlich der Stadt Nisibis, und wollte sich bei einer, dem Feinde übergebenen Stadt nicht verweilen. Da er nun auf einem freien Platze vor der Stadt abtrat, empfieng er den folgenden Tag Kränze und Bittschriften von allen Einwohnern der Stadt, die ihn anfleheten, er möchte sie nicht verlassen, noch zugeben, daß diejenigen, die schon so viele Jahrhunderte1 nach Römischen S. 283 Gesetzen gebildet seyen, barbarische Gebräuche kennen lernten. 4. Es sey überhaupt Schande, wenn Konstantius, der drei Persische Kriege aushielt, und in allen verlor, doch Nisibis schüzte, und diese Stadt von einer Belagerung, durch die sie in die äußerste Gefahr gerathen war, befreiete; er aber ohne solche dringende Umstände, sie dem Feinde übergebe, und die Römer einen Tag erleben ließe, den sie noch nie gesehen hätten, wenn sie zugeben müßten, daß eine solche Stadt und ein solches Land den Feinden abgetreten würde. 5. Der Kaiser, der dieses anhörte, schüzte immer den Vertrag vor: Sabinus aber, das Haupt der Dekurionen, sezte der Bitte, die das Volk vorgetragen hatte, bei: zum Kampfe mit den Persern bedörfen die Nisibier weder einen Vorschuß, noch auswärtige Hülfe; 6. denn sie seyen im Stande, mit ihren eigenen Leuten und auf eigene Kosten sich des Kriegs, der über sie kommen würde, zu erwehren. Würden sie siegen, so werden sie den Römern wieder unterthan seyn, und die Befehle, wie vorher, vollziehen. Der Kaiser erwiederte: es sey nicht möglich, den Vertrag zu brechen, so sehr die Einwohner auch flehend baten, er möchte das Römische Reich einer solchen Vormauer nicht berauben.


  1. Syllburg, und nach ihm Heyne, bemerken, daß, statt des verdorbenen Textes, τοσαύτῃ ἐτῶν ἑκατοντάς [tosautē etōn hekatontas] wohl τοσαύτας ἐτῶν ἑκατοντάδας [tosautas etōn hekatontadas] gelesen werden müsse. ↩

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Neue Geschichte (BKV)
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