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Histoire Romaine
12.
Valentinien ayant heureusement terminé dans le même temps la guerre contre les Germains, crut devoir pourvoir à la sûreté des Gaules. Ayant donc assemblé un grand nombre de jeunes gens, tant parmi les étrangers qui habitent sur le bord du Rhin que parmi les paysans ses sujets, il les enrôla, et leur fit si bien apprendre les manœuvres, que l’appréhension de leur valeur retint de telle sorte les Barbares, qu’en neuf ans ils ne firent aucune irruption sur nos terres. Dans le même temps, un certain Valentinien, qui avait été relégué dans la Grande-Bretagne pour quelques crimes, aspira à la tyrannie, et fut privé de ses prétentions et de la vie. Valentinien fut attaqué d’une maladie dont peu s’en fallut qu’il ne mourût. Quand il fut guéri, il associa à l’empire, à la prière de grands de sa cour, Gratien, son fils, jeune homme sans expérience.
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Neue Geschichte (BKV)
Zwölftes Kapitel. Sicherung Galliens — Gedämpfter Aufruhr in Britannien — Gratian zum Nachfolger erklärt.
1. Während der Zurüstungen zu demselben glaubte Valentinianus, der gegen die Germanen gute Anstalten gemacht hatte, er müsse für die Sicherheit der Gallischen Nation auch in Zukunft sorgen. 2. Er sammelte daher, sowohl aus den am Rhein wohnenden Barbaren, als auch an den, den Römern unterworfenen Akerleuten, so viel junge S. 21 Mannschaft, als er konnte, vertheilte sie unter die Legionen, und übte sie so sehr im Kriegswesen, daß keins der Völker jenseits des Rheins, aus Furcht vor der Geübtheit und Erfahrung dieser Soldaten, die Römischen Städte während neun ganzer Jahre beunruhigte. 3. [J. 369.] Um diese Zeit verlohr ein gewisser Valentinianus, der wegen einiger Verbrechen zum Aufenthalte in Britannien verurtheilt war, und nach der Alleinherrschaft gestrebt hatte, Leben und Herrschaft. 4. Den Kaiser Valentinianus aber befiel eine Krankheit , die ihn beinahe des Lebens beraubt hätte. Als er der Gefahr entronnen war, versammelten sich seine Diener, und ermahnten ihn, einen Nachfolger zu erwählen, damit der Staat, wenn ihm etwas begegnete, nicht darunter litte. 5. [J. 367.] Durch diese Gründe bewogen, ernannte er seinen Sohn Gratianus zum Kaiser und Reichsgehülfen, der jung war, und die Jugendjahre noch nicht erreicht hatte.1
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Er war, als er zum Mitgenossen erklärt wurde, erst sieben Jahre alt. ↩