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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

14.

Fortunatien, intendant des finances, condamna à la question un de ses officiers accusé de manie. Celui-ci ayant découvert quelques-uns de ses complices, parmi lesquels il y avait des justiciables de Modeste, préfet du prétoire, ce magistrat prit connaissance de l’affaire, et instruisit généralement contre tous les accusés. L’empereur en entra dans une si furieuse colère, qu’il conçut d’injustes soupçons contre ceux qui faisaient profession des sciences et des belles-lettres, et contre les premiers de sa cour, comme s’ils eussent conspiré contre lui. On n’entendait partout que des gémissements et des plaintes. Les prisons étaient remplies de personnes innocentes. Il y avait plus de monde qui fuyait la persécution, qu’il n’en restait dans les villes. Les soldats qui conduisaient les prisonniers avouaient qu’ils étaient en trop petit nombre pour les garder. Les dénonciateurs n’étaient point punis des accusations calomnieuses, et après avoir été convaincus d’avoir voulu opprimer l’innocence, ils avaient la liberté de se retirer. Les accusés étaient condamnés sans preuve à perdre la vie ou les biens, et à laisser leurs femmes et leurs enfants dans la dernière misère. Enfin on ne travaillait qu’à remplir l’épargne par toute sorte de crimes.

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Neue Geschichte (BKV)

Vierzehntes Kapitel. Anklagen wegen Zauberey, und ungerechte Bestrafung.

1. Noch etwas trug sich nach diesem zu. Fortunatianus, Aufseher der kaiserlichen Kasse, forderte einen der Soldaten, die unter ihm stunden, wegen Zauberey vor Gerichte, und unterwarf ihn der Folter. 2. Als er, von der Marter gezwungen, noch andere nannte, die seine Mitschuldige seyen, so wurde die Untersuchung dem Modestus, als dem Präfekte, übertragen, weil izt Personen vorgeführt wurden, die der Gerichtsbarkeit des vorherigen Richters nicht untergeben waren. 3. Die Untersuchung traf nun Alle. Der Kaiser gerieth in außerordentlichen Zorn, und hatte alle, die wegen der Philosophie berühmt, oder sonsten in den Wissenschaften gebildet waren, überdies einige am Hofe angesehene Männer, im Verdachte. Denn diese wurden ihm als solche angegeben, die ihm nachstellten. Ueberall erscholl Weheklagen, und es war ein allgemeiner Jammer. 5. Die Kerker S. 24 waren voll von Menschen, die ohne Ursache darinnen saßen. Auf den Straßen wurden mehrere Menschen herbeigeschleppt, als in den Städten zurücke blieben. 6. Die Schaaren, denen die Wache der ohne Ursache Herbeigeführten anvertraut war, bekannten, daß sie zur Sicherheit der Gefangenen nicht hinreichen, und fürchten, sie, deren Zahl größer sey, möchten sich die Flucht mit Gewalt erzwingen. 7. Die Verleumder kamen ohne Gefahr davon, und waren nur gezwungen, anzuklagen: die Verurtheilten aber wurden ohne rechtliche Beweise theils zum Tode verdammt, theils verloren sie ihr Vermögen, und hinterließen Kinder, Weiber und die übrige Verwandtschaft in der äußersten Noth. 8. Denn es war die Absicht, durch die mancherlei Verbrechen für den öffentlichen Schaz eine große Geldsumme zu sammeln.

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Neue Geschichte (BKV)
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