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Histoire Romaine
58.
Il crut devoir faire commencer le combat aux étrangers, et pour cet effet il commanda à Gaina de mener ses troupes. Il en commanda d’autres ensuite, avec les troupes étrangères qu’il conduisait. Eugène ayant aussi fait avancer son armée, il arriva au commencement du combat une si grande éclipse de soleil, que pendant très longtemps on pensa que le jour avait fait place à la nuit. Le carnage fut si furieux durant cette obscurité que la plupart des confédérés furent taillés en pièce avec Bacurius, qui était toujours à leur tête pour les animer. Quelques-uns se sauvèrent par la fuite.
Lorsque la nuit eut séparé les deux partis, Eugène, fort réjoui de sa victoire, distribua des récompenses à ceux qui s’étaient signalés dans le combat, et commanda de manger, comme si, après un tel échec, la guerre eût été entièrement terminée. Dès que l’aurore parut, Théodose ayant appris que les ennemis mangeaient encore, fondit sur eux avec tout ce qu’il avait de troupes, et les tua presque tous sans qu’ils le sentissent. Il avança jusqu’à l’endroit où était Eugène, tua plusieurs de ceux qui s mirent en défense, et prit les autres et Eugène lui-même. On lui coupa la tête; on la mit au haut d’une lance, et on la porta par l’armée, pour faire connaître à ceux qui soutenaient encore son parti que, puisque l’usurpateur était mort, ils se devaient soumettre à leur prince légitime. Ceux qui s’étaient sauvés du combat accoururent vers Théodose, le proclamèrent empereur, demandèrent leur grâce et l’obtinrent.
Arbogaste étant trop fier pour vouloir tenir la vie de la bonté de Théodose, s’enfuit sur les montagnes, où ayant appris qu’on le cherchait, il s’appuya sur son épée et se tua, pour ne pas tomber entre les mains de ses ennemis.
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Neue Geschichte (BKV)
Acht und fünfzigstes Kapitel. Gänzliche Niederlage und Hinrichtung des Eugenius. Selbstmord des Arbogastes.
S. 98 1. Diese Einrichtungen machte Theodosius, nahm seinen jüngern Sohn, Honorius, mit sich, durchzog schnell die dazwischen liegenden Provinzen, bemächtigte sich des Zugangs der Alpen, und überfiel den Feind wider alles Vermuthen. 2. Auch schröckte er den Eugenius durch seine unerwartete Ankunft. Da ers aber für besser hielt, die Barbaren gegen den Feind zu schicken, und durch sie den Streit zu beginnen, so befahl er dem Gaines, mit den ihm untergebenen Völkern anzurücken. Ihm folgten die andern Feldherren, denen auch die Anführung barbarischer Legionen zugetheilt war, Reuter und berittene Bogenschützen und Fußgänger. 3. Eugenius rückte ihnen entgegen. Allein wie die Heere einander angriffen, ereignete sich zur Zeit der Schlacht eine solche Sonnenfinsterniß, daß man lange eher glaubte, es seie Nacht, als Tag, 4. da sie also auf gewisse Art eine Nachtschlacht hielten, geschahe ein solches Morden, daß an diesem Tage ein großer Theil der barbarischen Bundsgenossen des Theodosius erlag, selbst der Feldherr Bakurius, der aufs männlichste an der Spitze der Seinigen kämpfte, die andern aber wider Vermuthen mit den Uebergebliebenen flohen. 5. Mit einbrechender Nacht sammelten sich die Heere wieder. Eugenius, stolz S. 99 auf den erhaltenen Vortheil, theilte denen, die sich trefflich gehalten hatten, Geschenke aus, und hielt ihnen ein Gastmahl, wie wenn Theodosius nach einer solchen Niederlage den Krieg nicht mehr fortsetzen könnte. 6. Allein während sie nur an Schmaußen dachten, überfiel Theodosius, wie er die Morgenröthe bald anbrechen sahe, die noch hingestreckten Feinde mit seiner ganzen Macht, und hieb sie nieder, ohne daß sie wußten, wie ihnen geschahe. 7. Ja er drang bis zum Zelte des Eugenius, fiel die Wache an, und erlegte die meisten. Einige, die durch den Schrecken erwachten und auf die Flucht eilten, wurden gefangen, unter ihnen Eugenius selbst. Als man ihn ergriffen hatte, hieb man ihm das Haupt ab, steckte es auf eine sehr hohe Stange, und trugs im Lager umher, um seinen Anhängern zu zeigen, sie sollten itzt, da der Tyrann todt seye, zu ihrem Kaiser, wie es Römern zieme, zurücke kehren. 8. Fast alle, die nach dem Siege übrig waren, eilten zum Kaiser, riefen ihn als ihren Augustus aus, und baten um Verzeihung ihres Fehlers, die ihnen der Kaiser gerne gestattete. Arbogastes aber, der keine Gnade von dem Theodosius verlangte, floh auf den rauhesten Theil der Gebürge. 9. Da er merkte, daß diejenigen, die ihn suchten, alle Gegenden durchwandern, fiel er in sein Schwerdt, und zog einen freiwilligen Tod der Gefahr vor, gefangen zu werden.