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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

3.

Étant de retour à Constantinople, il travailla avec plus d’empressement que jamais pour conclure l’alliance qu’il souhaitait et pour donner sa fille à l’empereur. Mais la fortune fit naître contre son espérance un obstacle à sa prétention. Promotus avait laissé deux fils qui, durant la vie de Théodose, avaient été élevés avec ses enfants. L’un des deux avait chez lui une jeune personne d’une excellente beauté, qu’Eutrope, eunuque de l’empereur Arcadius, lui conseilla d’épouser. Ce prince ayant prêté l’oreille à son conseil, il lui montra le portrait de cette personne, et augmenta tellement la passion de l’empereur, qu’il résolut de l’épouser sans que Rufin sût rien de cette intrigue, et bien qu’au contraire il s’imaginât lui faire épouser sa fille, et devenir par cette alliance son associé à l’empire. L’eunuque voyant cela, et s’imaginant que le mariage arrangé par lui était une affaire conclue, ordonna au peuple de commencer les danses, et de se couronner de fleurs, selon ce qui se pratique au mariage des princes. Il tira du palais un manteau convenable à la majesté du trône avec tous les autres ornements de toilette, et les donna à porter aux serviteurs de l’empereur. Il traversa la ville avec ces présents, précédé par la foule. Le peuple ayant vu qu’on les portait à cette jeune fille qui demeurait chez

Le fils de Promotus, il reconnut par là celle qui était destinée à l’empereur. Rufin déchu de son espérance chercha les moyens de ruiner Eutrope. Voilà l’état où étaient les affaires dans l’étendue de l’empire d’Arcadius.

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Neue Geschichte (BKV)

Drittes Kapitel. Arkadius vermählt sich aber nicht mit der Tochter des Rufinus.

S. 108 1. Als hierauf Rufinus nach Konstantinopel zurück kam, betrieb er wieder die Verwandtschaft mit dem Kaiser, und gab sich mehr Mühe als je, seine Tochter mit ihm zu verbinden. 2. Da aber ein Umstand wider seine Erwartung etwas anders herbeiführte, so schlug dem Rufinus seine Hoffnung fehl, und zwar aus folgendem Grunde. 3. Promotus1 hatte zwei Söhne, die, zu den Lebzeiten des Theodosius, mit seinen Kindern zusammen lebten. Bei dem einen derselben befand sich eine Jungfrau,2 durch ausserordentliche Schönheit ausgezeichnet. 4. Diese3 sich zuführen zu lassen, ermuntert den Kaiser Eutropius, einer der Verschnittenen im Dienste des Kaisers, und rühmet ihre Schönheit. 5. Als er sahe, daß Arkadius seine Beschreibung mit Vergnügen hörte, zeigte er ihm ihr Bildniß, erweckte dadurch sein Verlangen nach ihr noch mehr, und beredet ihn, diese zur Gattin zu wählen. Rufinus wußte von allem, was vorgieng, nichts, und wähnte immer, seine Tochter würde bald im Palaste wohnen, und die Regierung des Staats mit ihm S. 109 theilen. 6. Als der Verschnittene nun sahe, daß er die Vermählungssache zu Stande gebracht hatte, befahl er dem Volke, Tänze anzustellen und Kränze zu tragen; 7. der Kaiser werde sich vermählen, nahm ein Gewand, wie sichs für den Kaiser ziemte, und Schmuck aus dem Palaste, ließ alles die kaiserlichen Bedienten vortragen, und gieng mit dem voranziehenden Volke mitten durch die Stadt. 8. Alle glaubten, die Kostbarkeiten werden der Tochter des Rufinus gebracht werden, und liefen neben den Trägern einher. Als sie nun der Wohnung des Promotus sich näherten, traten sie mit den Hochzeitgeschenken ein, und übergaben sie der, bei dem Sohne des Promotus auferzogenen, Jungfrau, und erklärten sie dadurch zur Gattin des Kaisers. 9. So mußte nun Rufinus seine Hoffnung vereitelt, und eine andere als Gemahlin des Arkadius sehen, und sann von nun an auf nichts, als wie er auch den Eutropius aus dem Wege räumen könnte. 10. So stunds nun in dem Reiche des Arkadius!


  1. S. B. 4. Kap. 35. folg. ↩

  2. Eudocia, Tochter des Leontius. ↩

  3. Als Gattin. ↩

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Histoire Romaine
Neue Geschichte (BKV)
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