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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

27.

Quand il fut à Ravenne, ville ancienne et métropole de Flaminie, bâtie autrefois par les Thessaliens, et appelée Rhéné, non pour avoir été fondée par Rémus, frère de Romains, comme Olympiodore de Thèbes le dit après Quadratus, qui l’avait écrit dans l’histoire de l’empereur Marcus, mais parce qu’elle est tout entourée d’eau, il commença à se préparer à passer en Illyrie avec ses troupes pour soustraire avec Alaric cette province à l’obéissance d’Arcadius, et pour la mettre sous celle d’Honorius. Mais il trouva deux obstacles à ce dessein. L’un fut le bruit de la mort d’Alaric, et l’autre une lettre d’Honorius, par laquelle il mandait que Constantin était parti de la Grande-Bretagne, et était entré dans les pays qui sont au-delà des Alpes, où il avait commencé à usurper l’autorité souveraine. Le bruit de la mort d’Alaric demeura douteux jusqu’à ce que quelques personnes arrivèrent qui en confirmèrent la fausseté. Mais la nouvelle de la proclamation de Constantin fut toujours constante. Le voyage d’Illyrie ayant été rompu de la sorte, Stilicon alla à Rome pour y délibérer sur ce qu’il y avait à dire.

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Neue Geschichte (BKV)

Sieben und zwanzigstes Kapitel. Ravenna ― Alarich und Konstantin.

1. Ravenna ist die Hauptstadt Flaminiens, eine alte Stadt und Thessalische Kolonie, hieß Rhene, weil rings umher Wasser rinnt, nicht, weil, wie Olympiodorus, der Thebaner, Remus, des Romulus Bruder, sie erbauet haben solle. Daher dem Quadratus1, der in seiner Geschichte des Kaiser Markus jene Ursache angiebt, beizustimmen ist. 2. Da nun in dieser Stadt Stilicho sich gerüstet hatte, mit seinem bereiteten Heere die Städte S. 156 Illyriens zu überziehen, sie mit Alarich vom Reiche des Arkadius abzureißen, und dem Honorius zuzuwenden, kamen ihm zwei Hindernisse in den Weg: 3. zuerst lief die Sage umher, Alarich seie gestorben, und dann wurden ihm Briefe des Kaisers aus Rom übergeben, durch die ihm bekannt gemacht wurde, Konstantin strebe nach der Selbstherrschaft2, seie aus Britannien übergeschifft, bei den Völkern jenseits der Alpen angekommen, und betrage sich in den Städten schon als Kaiser. 4. Die Nachricht von Alarichs Tode blieb zweifelhaft, bis einige ankamen, und die wahren Umstände bekannt machten3. 5. Was man aber von der Ernennung Konstantins erzählte, nahm jedermann an. 6. Darum wurde der Zug nach Illyrien eingestellt, und Stilicho reisete nach Rom, um sich da zu berathschlagen, was zu thun seyn möchte.


  1. Asinius Q. schrieb eine Römische Geschichte, die 1000 Jahre umfaßte, in Ionischer Sprache in 15 Bücher ― wegen jenes Umstands χιλιετηρίς [chilietēris] genannt. Sie ist verloren gegangen. ↩

  2. Seine Soldaten riefen ihn als Kaiser aus. Er hieß Flavius Klaudius K. und hoffte desto eher, das westliche Reich zu erobern, da er an Alarich, einem Staatsdiener des Honorius, einen Vertrauten hatte, und anfangs seine Fortschritte glücklich bis über die Pyrenäen trieb. ↩

  3. Daß die Nachricht falsch war. ↩

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