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Histoire Romaine
67.
Il remporta ensuite la victoire sur les Barbares en deux guerres, dont il fit une par lui-même, et l’autre par un général qu’il nomma. Quelques villes de Germanie au-delà du Rhin, ayant été incommodées par les courses des peuples qui habitent sur les bords de ce fleuve, il alla les secourir. La famine s’étant jointe à la guerre, il tomba une pluie prodigieuse, où il y avait des grains de blé mêlés avec les gouttes d’eau. L’étonnement empêcha d’abord les gens de guerre de se servir de ces grains pour apaiser la faim qui les pressait, mais la nécessité plus forte que la crainte les ayant obligés d’en faire du pain, ils s’en nourrirent, et remportèrent la victoire sous les auspices de l’empereur. Il termina fort heureusement d’autres guerres sans beaucoup de peine. Il donna de grands combats aux Logions, nation de Germanie, qui habite au-delà du Rhin, et les ayant vaincus, il prit Semnon, leur chef, vif avec son fils. Il s’accorda ensuite avec eux, et ayant retiré les prisonniers, et le butin qu’ils avaient pris, il mit Semnon et son fils en liberté.
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Neue Geschichte (BKV)
Sieben und sechzigstes Kapitel.
1. Nach Beendigung dieser Händel erfocht Probus auch Siege über die Barbaren, indem er zween Kriege zu Ende brachte, 2. deren einen er in Person, den andern durch einen Feldherrn führte. Da die Germanischen Städte von den Barbaren, welche auf der rechten Seite des Rheins wohnten, beunruhigt wurden, und Hilfe nöthig hatten, so zog Probus selbst an den Rhein. 3. Als nun währendes Kriegs überall in den dortigen Landschaften Hunger einbrach, so führte ein ungeheurer Regen mit den Tropfen zugleich auch Getreide herab; so daß von sich selbst an einigen Plätzen ganze Haufen zusammenlagen. 4. Jeder war anfänglich hierüber bestürzt, und wagte es nicht solches anzurühren, und den Hunger damit zu stillen; 5. doch siegte die Noth bald über jede Furcht, und machte, daß man Brod daraus backte, und den Hunger vertrieb. 6. Auch der Krieg gewann leicht durch des Kaisers Glück ein Ende; so wie die folgenden Kriege. Zuerst lieferte er blutige Treffen den S. 105 Logionen, einem Germanischen Volke.1 7. Diese überwand er, und bekam ihren Anführer Semnon, nebst dessen Sohne, lebendig gefangen. Die Gefangnen nebst der gleichfalls eroberten Beute gab er unter gewissen Bedingungen, und selbst den Semnon nebst dessen Sohne zurücke.
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Logionen, Lugier, Lygier sezt Cellarius in Not. Orb. Ant. zwischen die Oder und Weichsel, und Tacitus Germ. K. 43. sagt, daß dieses germanische Volk sich weit verbreitet und in viele Stämme vertheilt habe, von welchen er die Arier, Helveconen, Manimer, Elysier und Naharvaler als die mächtigsten anführet. Zur Zeit des Tacitus, wohnten sie an der Weichsel; rückten in der Folgezeit weiter gegen Pannonien vor und zeigen sich unter den Völkern, welche den Vannius, einen von Drusus über die Sueven gesezten König, vertreiben. Jezt thaten sie Einfälle in Pannonien, und unter Diocletianus erscheinen sie wieder als Feinde der Sueven. ↩