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Histoire Romaine
2.
Les devins ne sachant que lui dire ni que penser, il entendit encore la même voix, et crut devoir obéir aux dieux. Il mit donc ses enfants dans une barque, sans prendre de feu avec lui Comme ses enfants mouraient de chaleur, il se mit à l’endroit du fleuve où son cours était plus doux et plus tranquille. S’étant approché avec eux de la cabane d’un paysan, et apprenant qu’on appelait Tarente le lieu ou il était, il reconnut l’accomplissement de l’oracle, et y étant descendu, il adora les dieux, raconta à son hôte tout ce qui lui était arrivé, fit chauffer de l’eau du Tibre, et la donna à boire à ses enfants qui s’endormirent à l’heure même et s’éveillèrent après en bonne santé. Ils furent avertis en songe par un homme qui leur semblait fort vénérable de sacrifier des victimes noires dans le champ de Mars en l’honneur de Pluton et de Proserpine. Quand ils eurent rapporté leur songe à leur père, il fit creuser dans le même lieu, et en creusant on trouva un autel sur lequel ces mob étaient écrits: à Pluton et à Proserpine. Ayant ainsi reconnu clairement ce qu’il devait faire, il sacrifia des victimes noires sur cet autel et y passa toute la nuit.
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Neue Geschichte (BKV)
Zweites Kapitel.
S. 123 1. Sogar die Wahrsager waren hierüber verlegen, doch beschloß derselbe, auf nochmaliges Befragen, dem Gotte zu gehorsamen. 2. Er brachte demnach seine Kinder auf ein Tiberschiff, und nahm Feuer1 mit. Wie sie aber vor Hitze beinahe starben, steuerte er an die Seite des Gestades, wo der Fluß ganz sanft strömte. 3. Nebst seinen Kindern begab er sich von da in die Hütte eines Hirten, und hörte dorten, daß er seine Herberge in Tarent nehmen müsse. 4. Denn diesen Namen führte ein, neben dem Japygischen Vorgebirge liegender, Ort. 5. Ueber diesen glücklichen Zufall dankte Valesius der Gottheit, gab dem Schiffer Befehl, ans Land zu steuern; stieg aus, und erzählte die Sache den Hirten. 6. Nun schöpfte er Wasser aus der Tiber, erwärmte es auf einem von ihm daselbst errichteten Altare, und gabs den Kindern zu trinken. Gleich auf das Trinken überfiel sie ein Schlaf, worauf sie gesund wurden. 7. Im Traume aber sahen sie ein Gesicht: daß man der Proserpine und dem Pluto schwarze Opferthiere darbringen, und S. 124 drei auf einander folgende Nächte mit Gesang und Reihentanz feiern solle. Diesen Traum erzählten sie ihrem Vater: es habe ein großer und gottähnlicher Mann befohlen, dieses auf dem Marsfelde zu verrichten; da wo fürs Pferderennen ein Platz leer gelassen ist. 8. Als nun Valesius einen Altar daselbst aufbauen wollte, und die Steinhauer deswegen einen Platz ausgruben, fand man einen fertigen Altar, mit der Inschrift: dem Pluto und der Proserpina. Hierdurch noch deutlicher belehrt, was er thun müsse, opferte er auf diesem Altare die schwarzen Opferthiere, und beging daselbst die Nachtfeier.
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Um opfern zu können, vor Hitze; nämlich des Fiebers. Durch diese Erklärung beseitiget Herr Hof. Heyne, das Einschiebsel οὐ [ou], nicht, welches mehrere Kritiker bei dem Worte πῦρ [pyr], Feuer, für nöthig achten. ↩