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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

22.

Les ayant distribués dans les villes de l’empire, il alla à Thessalonique, où il fit faire un port au lieu qu’il n’y en avait jamais eu, et il se prépara à recommencer la guerre contre Licinius. Il fit équiper deux cents vaisseaux, dont chacun avait trente rames, et plus de deux mille barques propres à porter le bagage. Il leva cent vingt mille hommes d’infanterie et dix mille de cavalerie.

Licinius ayant appris ce grand appareil envoya commander à divers peuples de lui équiper des vaisseaux et de lui lever des troupes. Les Égyptiens lui fournirent à l’heure même quatre-vingts galères, les Phéniciens pareil nombre, les Ioniens et les Doriens soixante, les habitants de Chypre trente, les Cariens vingt, les Bithyniens trente, les Africains cinquante. Il avait près de cent cinquante mille hommes d’infanterie et quinze mille de cavalerie, qui avaient été levés en Phrygie et en Cappadoce. La flotte de Constantin était au Pirée, et celle de Licinius à l’Hellespont. Les deux armées de terre étaient campées l’une à Andrinople et l’autre à Thessalonique. Constantin ayant fait sortir sa flotte hors du Pirée conduisit son armée de terre le long de l’Ebre, qui arrose Andrinople du côté gauche. Licinius ayant rangé la sienne depuis la montagne qui commande la ville jusqu’à deux cents stades au-dessous de l’endroit où le Ténare se joint à l’Ebre, les deux armées furent durant plusieurs jours en présence l’une de l’autre, sans rien entreprendre. Constantin, ayant remarqué l’endroit où le fleuve était le plus étroit, commanda à ses troupes de couper des arbres dans la forêt et de les apporter sur le bord avec des cordages, afin que les ennemis crussent qu’il avait dessein de faire un pont. Les ayant ainsi trompés, il monta sur une hauteur couverte de bois, y chassa cinq mille hommes d’infanterie avec quatre-vingts chevaux. Ayant pris après cela douze cavaliers, il passa l’Ebre à un endroit où il était guéable, fondit à l’improviste sur les ennemis et les mit en déroute. Le reste de la cavalerie et toute l’armée étant passée sans résistance, il y eut un si grand carnage que trente-quatre mille hommes demeurèrent morts sur la place. Licinius ayant rallié quelques-uns des siens s’enfuit en Thrace, à dessein de monter sur sa flotte.

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Neue Geschichte (BKV)

Zwei und zwanzigstes Kapitel.

[Konstantinus u. Licinius J. 323.] 1. Diese Gefangene vertheilte er in die Städte, gieng nach Thessalonich und legte dorten einen Hafen an, womit es vorher nicht versehen war. Und nun rüstete er sich1 wiederum zum Kriege gegen Licinius. 2. Gegen2 zweihundert Schiffe mit dreißig Rudern ließ er erbauen, und mehr als zwei tausend Transportschiffe zusammen bringen. Sein Fußvolk belief sich auf hundert und zwanzig Tausend; Seesoldaten und Reiter auf zehen Tausend. 3. Auf den Bericht, daß Konstantinus mit Kriegszurüstungen sich beschäftige, sandte Licinius Abgeordnete an die Völkerschaften und legte ihnen S. 158 auf, Kriegsfahrzeuge, und eine wohlgerüstete Macht zu Fuß und zu Pferde aufzubringen. 4. In aller Geschwindigkeit schickten die Aegyptier achtzig Schiffe mit drei Reihen von Ruderbänken; von gleicher Beschaffenheit die Phönicier eben soviele; die asiatischen Ionier und Dorier sechzig; die Einwohner von Cypern dreißig; die Carier zwanzig; die Bithynier dreisig, und funfzig lieferte Afrika. 5. Die Kriegsvölker zu Fuße beliefen sich gegen hundert und funfzig Tausend; die Zahl der Reiter betrug funfzehn Tausend. Diese stellte Phrygien und Kappadocien. 6. In dem Seehafen Piräeus befand sich Konstantins Flotte, und die des Licinius im Hellespont. 7. Bei dieser Einrichtung ihrer beiderseitigen Kriegsmacht, lagerte sich Licinius bei Adrianopel, einer Thracischen Stadt; Konstantinus ließ seine, meist aus griechischen Schiffen bestehende Seemacht aus dem Piräeus absegeln, 8. und rückte zugleich mit seiner Landmacht aus Thessalonich vor und schlug neben dem Ufer des Hebrus, welcher auf der linken Seite von Adrianopel fließt, sein Lager. Licinius stellte sein Heer von dem an der Stadt liegenden Berge an zweihundert Stadien weit, bis zur Vereinigung des Tunsaflusses mit dem Hebrus, in Schlachtordnung und also standen die Heere mehrere Tage gegen einander über. 9. Nun untersuchte Konstantinus die geringste Breite des Flusses und ersann folgende List. Er ließ durch seine Soldaten Holz von dem Berge herabführen und Stricke S. 159 flechten, als gedächte er eine Brücke zu schlagen, und dort über den Fluß zu setzen. 11. Hierdurch hinterging er seine Feinde und brachte auf eine sehr waldichte Anhöhe, worinn er Soldaten versteckt halten konnte, fünf tausend Bogenschützen und achtzig Reiter.3 Er selbst nahm zwölf Reiter, sezte mit diesen über den Hebrus, wo er zugleich am schmalsten und untiefsten war, griff die Feinde, welche dergleichen etwas nicht erwarteten, an, so daß einige niedergemacht wurden, viele in Verwirrung davon flohen, die übrigen aber bestürzt und ganz erstaunt über das unvermuthete Hinübersetzen da stunden. 12. Weil nun die übrige Reiterei sicher, und nach und nach auch das ganze Kriegsheer übersezte, so entstand ein großes Gemetzel. Denn es fielen etwa vier und dreißig Tausend. 13. Gegen Sonnenuntergang begab sich Konstantinus in sein Lager; Licinius hingegen sammelte von den Seinigen, so viele er konnte, und eilte durch Thracien, um seine Flotte zu erreichen.


  1. Nach einem ungenannten Schriftsteller, den Valesius herausgegeben, und Hr. Reitemeier anführt, hätte Licinius aufgebracht, daß Konstantin im Kriege gegen die Gothen durch sein Land den Marsch genommen, die Kriegszurüstungen eigentlich zuerst gemacht. ↩

  2. Diese Bedeutung, die der Lat. Uebersetzer nicht ausdruckt, hat hier das _εἰς [eis] s. Vig. Idiot. L. gr. P. 455. S. ↩

  3. Hr. R. vermuthet, daß die hier genannten Soldaten insgeheim über den Fluß gesezt seyen, weil es sich sonst nicht denken lasse, daß sie auf dem diesseitigen Ufer den jenseits postirten Feind hätten angreifen können. ↩

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