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Werke Zosimos (460-520) Historia nea

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Neue Geschichte (BKV)

Acht und dreißigstes Kapitel

1. Bestürzt über alle diese Unfälle trat Gallienus den Rückweg nach Rom an, um den gegen Italien von den Scythen angefangenen Krieg beizulegen. 2. Es lehnten sich zwar um diese Zeit Kekrops1, der Mauritanier, und Aureolus und Antoninus und andere mehrere gegen ihn auf; beinahe alle S. 72 aber fanden ihre gerechte Strafe; nur Aureolus beharrte in seiner feindseligen Gesinnung gegen den Kaiser.2 3. Auch Postumus, Oberbefehlshaber der Gallischen Legionen, faßte den Entschluß, Aufruhr anzufangen, nahm die aufrührischen Soldaten mit sich, und richtete seinen Zug nach Agrippina,3 der großen Stadt am Rheine. 4. Hier belagerte er den Salomicus [Saloninus], Sohn des Gallienus, und versicherte, er werde die Belagerung nicht eher aufheben, bis man ihm diesen überliefert hätte. 5. Durch die Belagerung genöthigt, übergab man den Sohn des Gallienus und dessen vom Vater angestellten Hofmeister, Silvanus. Beide tödtete Postumus, und behielt die Oberhand in Gallien.


  1. Dieser Kekrops scheint Hrn. Hofr. Heyne der Kekropius bey Trebellius in Gall. K. 14. und einer der Mörder Galliens zu seyn. ↩

  2. Zosimus trägt die Geschichte des Aureolus sehr verstümmelt vor. Er kömmt wieder im 40. Kap. zu derselben zurück. Er war schon im J. 260. von den Illyrischen Legionen zum Kaiser ausgerufen worden; ein Jahr früher hatte sich Postumus aufgelehnt. ↩

  3. Das heutige Kölln. ↩

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Histoire Romaine

38.

Galien épouvanté de tant de malheurs retourna en Italie pour en chasser les Scythes. Dans le même temps Cécrops, Maure, Auréole, Antonin et plusieurs autres s’étant soulevés contre lui, ils furent tous punis de leur révolte à la réserve d’Auréole à qui l’exemple du châtiment des autres ne pût faire renoncer à la haine qu’il portait à l’Empereur. Posthume, général des troupes entretenues dans les Gaules, ayant entrepris de se soustraite à l’obéissance de l’Empereur, et ayant amassé les soldats qui favorisaient la conspiration, alla à Cologne, ville célèbre assise sur le Rhin et y mit le siège, protestant de ne le point lever jusqu’à ce qu’on lui eût livré Salonin, fils de Galien, qui était dedans. La garnison ayant été obligée de le lui livrer avec Sylvain son gouverneur, il les fit mourir tous les deux et se rendit maître des Gaules.

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