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Shepard of Hermas (Loeb)
VII
1. Τοὺς δὲ ἑτέρους λίθους, οὓς εἶδες μακρὰν ἀπὸ τοῦ πύργου ῥιπτομένους καὶ πίπτοντας εἰς τὴν ὁδὸν καὶ κυλιομένους ἐκ τῆς ὁδοῦ εἰς τὰς ἀνοδίας· οὗτοί εἰσιν οἱ πεπιστευκότες μέν, ἀπὸ δὲ τῆς διψυχίας αὐτῶν ἀφίουσιν τὴν ὁδὸν αὐτῶν τὴν ἀληθινήν· δοκοῦντες οὖν βελτίονα ὁδὸν δύνασθαι εὑρεῖν, πλανῶνται καὶ ταλαιπωροῦσιν περιπατοῦντες ἐν ταῖς ἀνοδίαις. 2. οἱ δὲ πίπττοντες εἰς τὸ πῦρ καὶ καιόμενοι, οὗτοί εἰσιν οἱ εἰς τέλος ἀποστάντες τοῦ θεοῦ τοῦ ζῶντος, καὶ οὐκέτι αὐτοῖς ἀνέβη ἐπὶ τὴν καρδίαν τοῦ μετανοῆσαι διὰ τὰς ἐπιθυμίας τῆς ἀσελγείας αὐτῶν καὶ τῶν πονηριῶν ὧν εἰργάσαντο. 3. τοὺσ δὲ ἑτέρους τοὺς πίπτοντας ἐγγὺς τῶν ὑδάτων καὶ μὴ δυναμένους κυλισθῆναι εἰς τὸ ὕδωρ θέλεις γνῶναι, τίνες εἰσίν; οὗτοί εἰσιν οἱ τὸν λόγον ἀκούσαντες καὶ θέλοντες βαπτισθῆναι εἰς τὸ ὄνομα τοῦ κυρίου· εἶτα ὅταν αὐτοῖς ἔλθῃ εἰς μνείαν ἡ ἁγνότης τῆς ἀηθείας, μετανοοῦσιν καὶ πορνεύονται πάλιν ὀπίσω τῶν ἐπιθυμιῶν αὐτῶν τῶν πονηρῶν. 4. ἐτέλεσεν οὖν τὴν ἐξήγησιν τοῦ πύργου. 5. ἀναιδευσάμενος ἔτι αὐτὴν ἐπηρώτησα, εἰ ἄρα πάντες οἱ λίθοι οὗτοι οἱ ἀποβεβλημένοι καὶ μὴ ἁρμόζοντες εἰς τὴν οἰκοδομὴν τοῦ πύργου, εἰ ἔστιν αὐτοῖς μετάνοια καὶ ἔχουσιν τόπον εἰς τὸν πύργον τοῦτον. Ἐχουσιν, φησίν, μετάνοιαν, ἀλλὰ εἰς τοῦτον τὸν πύργον οὐ δύνανται ἁρμόσαι· 6. ἑτέρῳ δὲ τὁπῳ ἁρμόσουσιν πολὺ ἐλάττονι, καὶ τοῦτο ὅταν βασανισθωσιν καὶ ἐκπληρώσωσιν τὰς ἡμέρας τῶν ἁμαρτιῶν αὐτῶν. καὶ διὰ τοῦτο μετατεθήσονται, ὅτι μετέλαβον τοῦ ῥήματος τοῦ δικαίου. καὶ τότε αὐτοῖς συμβήσεται ἔργα ἃ εἰργάσαντο πονηρά. ἐὰν δὲ μὴ ἀναβῇ ἐπὶ τὴν καρδίαν αὐτῶν, οὐ σώζονται διὰ τὴν σκληροκαρδίαν αὐτῶν.
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Der Hirte des Hermas (BKV)
7. Kap. Die Deutung der übrigen Steine.
1. „Die anderen Steine, die, wie du sahest, weit vorn Turme weggeworfen wurden und auf den Weg fielen, aber vom Wege weiterrollten in wegloses Feld, das sind S. 193 die, welche zwar geglaubt haben, aber wegen ihres Zweifels ihren wahren Weg verließen; in der Meinung, einen besseren Weg finden zu können, irren sie umher und sind unglücklich durch ihr Umherstreifen in den weglosen Gebieten. 2. Die, welche ins Feuer fielen und verbrannten, das sind die, welche am Ende von dem lebendigen Gott abgefallen sind1 und in deren Herzen keine Sinnesänderung mehr aufkam wegen ihrer schwelgerischen Lüste und ihrer Sünden, die sie begingen. 3. Möchtest du endlich wissen, was die zu bedeuten haben, welche nahe am Wasser niederfielen, aber nicht ins Wasser weiterrollen konnten? Das sind die, welche das Wort hörten2 und sich taufen lassen wollten auf den Namen des Herrn3; wenn ihnen hernach die Keuschheit (als Forderung) der wahren Lehre zu Gemüte geführt wird, kehren sie um und laufen wieder ihren schlechten Begierden nach4.“ 4. Da schloss sie mit der Deutung des Turmes. 5. Ich aber war frech und fragte sie noch, ob alle diese weggeworfenen und in den Bau des Turmes nicht passenden Steine, ob es für sie eine Buße gibt und ob sie eine Stelle finden in diesem Turme. „Es gibt für sie eine Buße“, erwiderte sie, „aber in diesen Turm können sie nicht kommen. 6. Aber sie werden für einen anderen viel geringeren Platz passen, und zwar dann, wenn sie ihre Schmerzen getragen und die Tage ihrer Sünden erfüllt haben. Sie werden aber deshalb an einen anderen Ort versetzt werden, weil sie teilgenommen hatten an dem gerechten Worte. Und nur dann wird es ihnen gelingen, ihren Qualen entrissen zu werden, wenn in ihrem Herzen (die Reue über) die bösen Werke, die sie verübt, sich regt. Wenn diese sich aber nicht regt in ihrem Herzen, dann werden sie nicht gerettet werden wegen ihrer Herzenshärtigkeit.“