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Œuvres Hermas (150)

Edition Masquer
Shepard of Hermas (Loeb)

III

1. Ἔνδυσαι οὖν τὴν ἱλαρότητα, τὴν πάντοτε ἔχουσαν χάριν παρὰ τῷ θεῷ καὶ εὐπρόσδεκτον οὖσαν αὐτῷ, καὶ ἐντρύφα ἐν αὐτῇ. πᾶς γὰρ ἱλαρὸς ἀνὴρ ἀγαθὰ ἐργάζεται καὶ ἀγαθὰ φρονεῖ καὶ καταφρονεῖ τῆς λύπης. 2. ὁ δὲ λυπηρὸς ἀνὴρ πάντοτε πονηρεύεται· πρῶτον μὲν πονηρεύεται, ὅτι λυπεῖ τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον τὸ δοθὲν τῷ ἀνθρώπῳ ἱλαρὸν· δεύτερον δὲ λυπῶν τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον ἀνομίαν ἐργάζεται, μὴ ἐντυγχάνων μηδὲ ἐξομολογούμενος τῷ κυρίῳ. Πάντοτε γὰρ λυπηροῦ ἀνδρὸς ἡ ἔντευξις οὐκ ἔχει δύναμιν τοῦ ἀναβῆναι ἐπὶ τὸ ἔντευξις οὐκ ἔχει δύναμιν τοῦ ἀναβῆναι ἐπὶ τὸ θυσιαστήριον τοῦ θεοῦ. 3. Διατί, φημί, οὐκ ἀναβαίνει ἐπὶ τὸ θυσιαστήριον ἡ ἔντευξις τοῦ λυπουμένου; Ὅτι, φησίν, ἡ λύπη ἐγκάθηται εἰς τὴν καρδίαν αὐτου. μεμιγμένη οὖν ἡ λύπη μετὰ τῆς ἐντεύξεως οὐκ ἀφίησι τὴν ἔντευξιν ἀναβῆναι καθαρὰν ἐπὶ τὸ θυσιαστήριον. ὥσπερ γὰρ ὄξος καὶ οἶνος μεμιγμένα ἐπὶ τὸ αὐτὸ τὴν αὐτὴν ἡδονὴν οὐκ ἔχουσιν, οὕτω καὶ ἡ λύπη μεμιγμένη μετὰ τοῦ ἁγίου πνεύματος τὴν αὐτὴν ἔντευξιν οὐκ ἔχει. 4. καθάρισον οὖν σεαυτὸν ἀπὸ τῆς λύπης τῆς πονηρᾶς ταύτης, καὶ ζήσῃ τῷ θεῷ· καὶ πάντες ζήσονται τῷ θεῷ, ὅσοι ἂν ἀποβάλωσιν ἀφ’ ἑαυτῶν τὴν λύπην καὶ ἐνδύσωνται πᾶσαν ἱλαρότητα.

Traduction Masquer
Der Hirte des Hermas (BKV)

3. Kap. Freude bringt Segen, Trauer schadet.

1. „Ziehe also jenen Frohsinn an, der Gott stets wohlgefällig und angenehm ist und freue dich in ihm. Denn jeder Fröhliche tut Gutes, denkt Gutes und verachtet die Traurigkeit. 2. Ein Trauriger aber macht seine Sache immer schlecht; erstens ist es nicht gut, dass er den Heiligen Geist betrübt, der dem Menschen gegeben wurde als ein Geist der Freude. Zweitens sündigt der, welcher den Heiligen Geist betrübt, weil er nicht mehr zu Gott betet und vor ihm nicht bekennt. Überhaupt hat das Gebet eines traurigen Menschen nicht die Kraft, auf den Altar des Herrn emporzusteigen.“ 3. „Weshalb“, fragte ich, „steigt das Gebet des Trauernden nicht zum Altar empor?“ „Weil die Traurigkeit in seinem Herzen sitzt. Wenn aber die Traurigkeit mit dem Gebete vermischt ist, dann lässt sie das Gebet nicht rein emporsteigen zum Altare. Wie nämlich Essig und Wein miteinander gemischt nicht den gleich guten Geschmack haben (wie der reine Wein), so hat auch die Traurigkeit mit dem Heiligen Geist gemischt nicht das gleiche Gebet. 4. Mache dich daher frei von dieser schlimmen Traurigkeit, dann wirst du in Gott leben; ebenso werden alle in Gott leben, welche die Traurigkeit von sich werfen und sich in lauter Frohsinn kleiden.“

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