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Werke Hermas (150) Pastor Hermae

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Shepard of Hermas (Loeb)

V

1. Λέγω αὐτῷ· Κύριε, ἄκουσόν μου ὀλίγων ῥημάτων. Λέγε, φησίν, ὃ βούλει. Ὀ̔Ὁ μὲν ἄνθρωπος, φημί, κύριε, πρόθυμός ἐστι τὰς ἐντολὰς τοῦ θεοῦ φυλάσσειν, καὶ οὐδείς ἐστιν ὁ μὴ αἰτούμενος παρὰ τοῦ κυρίου, ἵνα ἐνδυναμωθῇ ἐν ταῖς ἐντολαῖς αὐτοῦ καὶ ὑποταγῇ αὐταῖς· ἀλλ’ ὁ διάβολος σκληρός ἐστι καὶ κατακυναστεύει αὐτῶν. 2. Οὐ δύναται, φησί, καταδυναστεύειν τῶν δούλων τοῦ θεοῦ τῶν ἐξ ὅλης καρδίας ἀντιπαλαῖσαι, καταπαλαῖσαι δὲ οὐ δύναται. ἐὰν οὖν ἀντισταθῆτε αὐτῷ, νικηθεὶς φεύξεται ἀφ’ ὑμῶνκατῃσχυμμένος. ὅσοι δέ, φησίν, ἀπόκενοί εἰσι, φοβοῦνται τὸν διάβολον ὡς δύναμιν ἔχοντα. 3. ὅταν ὁ ἄνθρωπος κεράμια ἱκανώτατ γεμίσῃ οἴνου καλοῦ καὶ ἐν τοῖς κεραμίοις ἐκείνοις ὀλίγα ἀπόκενα ᾖ, ἔρχεται ἐπὶ τὰ κεράμια και οὐ κατανοεῖ τὰ πλήρη· οἶδε γάρ, ὅτι πλήρη εἰσί· κατανοεῖ δὲ τὰ ἀπόκενα, φοβούμενος, μήποτε ὤξισαν· ταχὺ γὰρ τὰ ἀπόκενα κεράμια ὀξίζουσι, καὶ ἀπόλλυται ἡ ἡδονὴ τοῦ οἴνου. 4. οὕτω καὶ ὁ διάβολος ἔρχεται ἐπὶ πάντας τοὺς δούλους τοῦ θεοῦ ἐκπειράζων αὐτούς. ὅσοι οὖν πλήρεις εἰσὶν ἐν τῇ πίστει, ἀνθεστήκασιν αὐτῷ ἰσχυρῶς, κἀκεῖνος ἀποχωρεῖ ἀπ’ αὐτῶν μὴ ἔχων τόπον, ποῦ εἰσέλθῃ. ἔρχεται οὖν τότε πρὸς τοὺς ἀποκένους καὶ ἔχων τόπον εἰσπορεύεται εἰς αὐτούς, καὶ ὃ δὲ βούλεται ἐν αὐτοῖς ἐργάζεται, καὶ γίνονται αὐτῷ ὑπόδουλοι.

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Der Hirte des Hermas (BKV)

5. Kap. Den im Glauben Gefestigten kann der Teufel nicht schaden.

1. Ich sprach zu ihm: „Höre, o Herr, ein paar Worte von mir an.“ „Sprich, was du willst.“ „Der Mensch“, begann ich, „o Herr, hat zwar den guten Willen, die Gebote Gottes zu halten, und es gibt niemand, der nicht den Herrn um die Gnade anflehen würde, in den Geboten gefestigt zu werden und ihnen untertan zu sein; aber der Teufel gibt nicht nach und wird Herr über die Menschen.“ 2. „Aber“, versetzte er, „er kann nicht Herr werden über die Diener Gottes, die von ganzem S. 227 Herzen auf ihn hoffen. Der Teufel kann zwar ringen (wider den Menschen), aber niederringen kann er ihn nicht. Wenn ihr ihm also widerstehet, wird er besiegt voll Schmach von euch abziehen. Allerdings die leeren Menschen fürchten den Teufel, wie wenn er Macht hätte. 3. Wenn nämlich jemand passende Krüge mit gutem Weine anfüllt und unter diesen einige nicht voll werden, dann kommt er wieder zu den Weinkrügen, schaut aber nicht nach den vollen; denn er weiß, dass sie voll sind; aber nach den halbvollen schaut er aus Furcht, sie möchten sauer werden; denn halbvolle Krüge werden rasch sauer, und der gute Geschmack des Weines geht verloren. 4. So kommt auch der Teufel zu allen Dienern Gottes, um sie zu versuchen. Wer nun voll ist im Glauben, der widersteht ihm standhaft, und so zieht jener von dannen, da er keinen Platz findet, wo er eindringen kann. Er geht dann zu den Halbvollen, und da er Platz hat, zieht er bei ihnen ein und wirkt in ihnen, was er will, und so werden sie seine Knechte.“

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