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The Pastor of Hermas
Similitude Fourth.
As in Summer Living Trees are Distinguished from Withered by Fruit and Living Leaves, So in the World to Come the Just Differ from the Unjust in Happiness.
He showed me again many trees, some budding, and others withered. And he said to me, "Do you see these trees?" "I see, sir," I replied, "some putting forth buds, and others withered." "Those," he said, "which are budding are the righteous who are to live in the world to come; for the coming world is the summer 1 of the righteous, but the winter of sinners. When, therefore, the mercy of the Lord shines forth, then shall they be made manifest who are the servants of God, and all men shall be made manifest. For as in summer the fruits of each individual tree appear, and it is ascertained of what sort they are, so also the fruits of the righteous shall be manifest, and all who have been fruitful in that world shall be made known. 2 But the heathen and sinners, like the withered trees which you saw, will be found to be those who have been withered and unfruitful in that world, and shall be burnt as wood, and [so] made manifest, because their actions were evil during their lives. For the sinners shall be consumed because they sinned and did not repent, and the heathen shall be burned because they knew not Him who created them. Do you therefore bear fruit, that in that summer your fruit may be known. And refrain from much business, and you will never sin: for they who are occupied with much business commit also many sins, being distracted about their affairs, and not at all serving their Lord. 3 How, then," he continued, "can such a one ask and obtain anything from the Lord, if he serve Him not? They who serve Him shall obtain their requests, but they who serve Him not shall receive nothing. And in the performance even of a single action a man can serve the Lord; for his mind will not be perverted from the Lord, but he will serve Him, having a pure mind. If, therefore, you do these things, you shall be able to bear fruit for the life to come. And every one who will do these things shall bear fruit."
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Der Hirte des Hermas (BKV)
Viertes Gleichnis: Wie man im Sommer die grünen Bäume von den dürren unterscheidet, so werden in der künftigen Welt Gerechte und Sünder verschieden sein.
1. Wiederum zeigte er mir viele Bäume, teils grünende, teils dürre, und sagte mir: „Siehst du diese Bäume?“ „Ja, Herr, ich sehe grünende und dürre,“ 2. „Die grünenden Bäume hier“, sprach er, „das sind die Gerechten, die in der zukünftigen Welt wohnen werden; denn die zukünftige Welt ist Sommer für die Gerechten, aber Winter für die Bösen. Wenn nämlich die Barmherzigkeit des Herrn aufleuchtet, dann werden die Diener Gottes offenbar werden, und zwar alle. 3. Wie man nämlich im Sommer an jedem einzelnen Baum die Früchte sieht und ihre Beschaffenheit erkennt, so werden auch die Früchte der Gerechten offenbar werden, S. 233 und bei allen wird man in jener Welt sehen, wie schön gewachsen sie sind. 4. Die Heiden und die Sünder aber wird man in jener Welt so finden, wie du die dürren Bäume gesehen hast, nämlich dürr und ohne Frucht, und man wird sie verbrennen wie Holz, da man erkannte, dass ihre Werke schlecht waren während ihres Lebens. Denn die Bösen werden ins Feuer geworfen werden, weil sie sündigten und keine Buße taten; die Heiden aber werden ins Feuer wandern, weil sie ihren Schöpfer nicht erkannt haben. 5. Bringe daher Frucht, dass sie in jenem Sommer offenbar werde; von den vielen Geschäften halte dich fern, und du wirst nicht sündigen. Denn wer sich mit vielem abgibt, sündigt auch viel, da er ganz aufgeht in seinen Geschäften und seinem Herrn nicht dient. 6. Wie kann denn ein solcher vom Herrn etwas erflehen und erlangen, wenn er dem Herrn nicht dient? Wer dem Herrn dient, dessen Wünsche werden erfüllt, wer ihm aber nicht dient, der bekommt auch nichts. 7. Wer aber nur ein Geschäft betreibt, der kann auch dem Herrn dienen; denn sein Herz wird nicht verdorben und abgelenkt von dem Herrn, er wird ihm vielmehr dienen mit lauterem Herzen. 8. Wenn du dieses tust, kannst du Früchte tragen in der zukünftigen Welt; ebenso alle, die dies halten.“