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The First Apology of Justin
Chapter XIX.--The resurrection possible.
And to any thoughtful person would anything appear more incredible, than, if we were not in the body, and some one were to say that it was possible that from a small drop of human seed bones and sinews and flesh be formed into a shape such as we see? For let this now be said hypothetically: if you yourselves were not such as you now are, and born of such parents [and causes], and one were to show you human seed and a picture of a man, and were to say with confidence that from such a substance such a being could be produced, would you believe before you saw the actual production? No one will dare to deny [that such a statement would surpass belief]. In the same way, then, you are now incredulous because you have never seen a dead man rise again. But as at first you would not have believed it possible that such persons could be produced from the small drop, and yet now you see them thus produced, so also judge ye that it is not impossible that the bodies of men, after they have been dissolved, and like seeds resolved into earth, should in God's appointed time rise again and put on incorruption. For what power worthy of God those imagine who say, that each thing returns to that from which it was produced, and that beyond this not even God Himself can do anything, we are unable to conceive; but this we see clearly, that they would not have believed it possible that they could have become such and produced from such materials, as they now see both themselves and the whole world to be. And that it is better to believe even what is impossible to our own nature and to men, than to be unbelieving like the rest of the world, we have learned; for we know that our Master Jesus Christ said, that "what is impossible with men is possible with God," 1 and, "Fear not them that kill you, and after that can do no more; but fear Him who after death is able to cast both soul and body into hell." 2 And hell is a place where those are to be punished who have lived wickedly, and who do not believe that those things which God has taught us by Christ will come to pass.
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Erste Apologie (BKV)
19. Der Glaube an die Auferstehung des Fleisches ist nicht vernunftwidrig.
Und gesetzt, wir lebten nicht im Leibe, was könnte da bei genauer Betrachtung wohl unglaublicher erscheinen, als wenn man uns sagte, aus einem kleinen Tropfen menschlichen Samens könnten Knochen, Sehnen und Fleisch entstehen, so ausgebildet, wie wir sie wirklich sehen? Nehmen wir für jetzt einmal den Fall an, ihr wäret von anderer Bildung und von anderer Herkunft und es würde euch jemand, indem er euch menschlichen Samen und das gemalte Bild eines Menschen zeigt, sagen und versichern, aus jenem könne dieses entstehen, würdet ihr es wohl glauben, ehe ihr es vor euren Augen entstehen sähet? Niemand wird mir darin wohl zu widersprechen wagen. Ganz auf dieselbe Weise glaubt ihr nicht, weil ihr noch niemals einen Toten habt auferstehen sehen. Aber gerade wie ihr von vornherein nicht geglaubt hättet, daß aus einem kleinen Tropfen solche hätten entstehen können, und wie ihr seht, daß sie doch geworden sind, so haltet es auch nicht für unmöglich, daß die aufgelösten und nach Art der Samen in die Erde hineingelegten menschlichen Leiber zu ihrer Zeit auf Gottes Geheiß auferstehen und Unverweslichkeit anziehen1 werden. Denn wie von einer Gottes würdigen Macht jene reden können, die sagen, alles kehre dahin zurück, woher es gekommen ist, und darüber hinaus vermöge nicht einmal die Gottheit etwas weiteres2, wüßten wir nicht zu sagen. Aber das wissen S. 86 wir, daß sie es nie für möglich gehalten hätten, daß einmal solche Wesen und auf solche Weise entstehen, wie und woraus sie selbst und die ganze Welt entstanden sind. Es ist aber, wie wir gelernt haben, besser, auch an das zu glauben, was unserer eignen Natur und überhaupt Menschen unmöglich ist, als wie die anderen ungläubig zu sein, zumal wir auch wissen, daß unser Lehrer Jesus Christus gesagt hat: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott“3 und: „Fürchtet nicht die, die euch töten und euch darnach nichts tun können, fürchtet vielmehr den, der nach dem Tode Leib und Seele in die Hölle stürzen kann“4. Die Hölle aber ist ein Ort, wo diejenigen gezüchtigt werden sollen, die unrecht gelebt haben und nicht an die Erfüllung dessen glauben, was Gott durch Christus gelehrt hat.