Translation
Hide
The First Apology of Justin
Chapter XL.--Christ's advent foretold.
And hear how it was foretold concerning those who published His doctrine and proclaimed His appearance, the above-mentioned prophet and king speaking thus by the Spirit of prophecy "Day unto day uttereth speech, and night unto night showeth knowledge. There is no speech nor language where their voice is not heard. Their voice has gone out into all the earth, and their words to the ends of the world. In the sun hath He set His tabernacle, and he as a bridegroom going out of his chamber shall rejoice as a giant to run his course." 1 And we have thought it right and relevant to mention some other prophetic utterances of David besides these; from which you may learn how the Spirit of prophecy exhorts men to live, and how He foretold the conspiracy which was formed against Christ by Herod the king of the Jews, and the Jews themselves, and Pilate, who was your governor among them, with his soldiers; and how He should be believed on by men of every race; and how God calls Him His Son, and has declared that He will subdue all His enemies under Him; and how the devils, as much as they can, strive to escape the power of God the Father and Lord of all, and the power of Christ Himself; and how God calls all to repentance before the day of judgment comes. These things were uttered thus: "Blessed is the man who hath not walked in the counsel of the ungodly, nor stood in the way of sinners, nor sat in the seat of the scornful: but his delight is in the law of the Lord; and in His law will he meditate day and night. And he shall be like a tree planted by the rivers of waters, which shall give his fruit in his season; and his leaf shall not wither, and whatsoever he doeth shall prosper. The ungodly are not so, but are like the chaff which the wind driveth away from the face of the earth. Therefore the ungodly shall not stand in the judgment, nor sinners in the council of the righteous. For the Lord knoweth the way of the righteous; but the way of the ungodly shall perish. Why do the heathen rage, and the people imagine new things? The kings of the earth set themselves, and the rulers take counsel together, against the Lord, and against His Anointed, saying, Let us break their bands asunder, and cast their yoke from us. He that dwelleth in the heavens shall laugh at them, and the Lord shall have them in derision. Then shall He speak to them in His wrath, and vex them in His sore displeasure. Yet have I been set by Him a King on Zion His holy hill, declaring the decree of the Lord. The Lord said to Me, Thou art My Son; this day have I begotten Thee. Ask of Me, and I shall give Thee the heathen for Thine inheritance, and the uttermost parts of the earth as Thy possession. Thou shall herd them with a rod of iron; as the vessels of a potter shalt Thou dash them in pieces. Be wise now, therefore, O ye kings; be instructed, all ye judges of the earth. Serve the Lord with fear, and rejoice with trembling. Embrace instruction, lest at any time the Lord be angry, and ye perish from the right way, when His wrath has been suddenly kindled. Blessed are all they that put their trust in Him." 2
Translation
Hide
Erste Apologie (BKV)
40. Weissagungen über die Apostel und Lehrer der Kirche.
Höret nun auch, wie über die Verkünder seiner Lehre und die Herolde seines Erscheinens geweissagt wurde. Der vorhin genannte Prophet und König sprach auf Eingebung des prophetischen Geistes also: „Der eine Tag ruft dem andern die Kunde zu und die eine Nacht gibt der anderen Kenntnis; das sind nicht Sprachen noch Reden, deren Stimmen man nicht vernähme; über die ganze Erde ging aus ihr Schall und bis zu den Grenzen der Erde ihre Worte. In der Sonne hat er sein Zelt aufgeschlagen und sie, wie ein Bräutigam aus ihrer Kammer hervortretend, freut sich, wie ein Riese ihre Bahn zu durchlaufen“1. Hieran noch andere Prophetenworte desselben David zu reihen, halten wir für gut und angemessen, weil ihr daraus ersehen könnt, wie der prophetische Geist die Menschen zu leben ermahnt und wie er auf den Bund hinweist, der zwischen dem Judenkönig Herodes nebst den Juden selbst und eurem damaligen Statthalter Pilatus samt seinen Kriegsleuten gegen Christus geschlossen wurde, daß ferner Angehörige aller Menschenklassen an ihn glauben würden, sowie daß Gott ihn Sohn nennt und ihm alle Feinde zu unterwerfen versprochen hat, und wie die Dämonen, soweit S. 107 sie können, der Gewalt Gottes, des Vaters und Herrn aller Dinge, und auch Christi sich zu entziehen suchen, und wie endlich Gott alle Menschen zur Buße ruft, ehe der Tag des Gerichtes kommt. Die Worte lauten: „Heil dem Manne, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, nicht steht auf dem Wege der Sünder und nicht sitzt auf dem Lehrstuhle des Verderbens, sondern seine Lust hat am Gesetze des Herrn und darin forscht Tag und Nacht. Er wird sein wie der an Wasserläufen gepflanzte Baum, der seine Frucht spendet zu seiner Zeit, dessen Laub nicht abfällt; alles, was er unternimmt, wird gedeihen. Nicht so die Gottlosen, nicht so, sondern wie Spreu, die der Wind vom Angesichte der Erde wegfegt. Darum werden Gottlose im Gerichte nicht bestehen noch Sünder im Rate der Gerechten; denn der Herr kennt den Weg der Gerechten und der Weg der Gottlosen wird sich verlieren2. Warum sollen Heiden und Völker ersinnen Eitles? Die Völker der Erde stehen auf, versammeln sich gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten, indem sie sprechen: Lasset uns zerreißen ihre Bande und abwerfen von uns ihr Joch! Der im Himmel wohnt, wird ihrer lachen und der Herr wird ihrer spotten; dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorne und in seinem Grimme wird er sie verwirren. Ich aber bin als König von ihm bestellt über Zion seinen heiligen Berg, als Verkünder des Gesetzes des Herrn. Der Herr sprach zu mir: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt. Fordere von mir und ich werde dir geben Völker zu deinem Erbe und zu deinem Besitze die Grenzen der Erde; du sollst sie weiden mit eisernem Stabe und wie Töpfergeschirre sie zerbrechen. Und nun, ihr Könige, seid verständig, laßt euch belehren alle, die ihr richtet auf Erden! Dienet dem Herrn in Furcht und jauchzet ihm zu mit Zittern! Nehmet Zucht an, damit nicht etwa der Herr erzürne und ihr vom rechten Wege ins Verderben geht, wenn in Bälde sein Grimm entbrennt. Glücklich alle, die auf ihn vertrauen!“3