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The First Apology of Justin
Chapter LII.--Certain fulfilment of prophecy.
Since, then, we prove that all things which have already happened had been predicted by the prophets before they came to pass, we must necessarily believe also that those things which are in like manner predicted, but are yet to come to pass, shall certainly happen. For as the things which have already taken place came to pass when foretold, and even though unknown, so shall the things that remain, even though they be unknown and disbelieved, yet come to pass. For the prophets have proclaimed two advents of His: the one, that which is already past, when He came as a dishonoured and suffering Man; but the second, when, according to prophecy, He shall come from heaven with glory, accompanied by His angelic host, when also He shall raise the bodies of all men who have lived, and shall clothe those of the worthy with immortality, and shall send those of the wicked, endued with eternal sensibility, into everlasting fire with the wicked devils. And that these things also have been foretold as yet to be, we will prove. By Ezekiel the prophet it was said: "Joint shall be joined to joint, and bone to bone, and flesh shall grow again; and every knee shall bow to the Lord, and every tongue shall confess Him." 1 And in what kind of sensation and punishment the wicked are to be, hear from what was said in like manner with reference to this; it is as follows: "Their worm shall not rest, and their fire shall not be quenched;" 2 and then shall they repent, when it profits them not. And what the people of the Jews shall say and do, when they see Him coming in glory, has been thus predicted by Zechariah the prophet: "I will command the four winds to gather the scattered children; I will command the north wind to bring them, and the south wind, that it keep not back. And then in Jerusalem there shall be great lamentation, not the lamentation of mouths or of lips, but the lamentation of the heart; and they shall rend not their garments, but their hearts. Tribe by tribe they shall mourn, and then they shall look on Him whom they have pierced; and they shall say, Why, O Lord, hast Thou made us to err from Thy way? The glory which our fathers blessed, has for us been turned into shame." 3
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Erste Apologie (BKV)
52. Die Erfüllung vieler Prophezeiungen verbürgt das Eintreffen der übrigen.
Da wir nun gezeigt haben. daß alles; was geschehen ist, vor dem Geschehen schon vorhergesagt war, so muß man in bezug auf ähnliche, aber noch nicht erfüllte S. 119 Weissagungen der Zuversicht sein, daß sie durchaus in Erfüllung gehen werden. Denn wie die bereits erfüllten Weissagungen, auch wenn sie nicht begriffen wurden, eingetroffen sind, so werden auch die übrigen, auch wenn man sie nicht begreift und ihnen keinen Glauben schenkt, in Erfüllung gehen. Die Propheten haben nämlich ein zweimaliges Kommen Christi vorhergesagt, das eine, das schon der Geschichte angehört, als das eines mißachteten und leidensfähigen Menschen, das andere aber, wenn er ihrer Verkündigung gemäß in Herrlichkeit vom Himmel her mit seiner Engelschar erscheinen wird, wenn er auch die Leiber aller Menschen, die je gelebt haben, wieder auferwecken und die der Würdigen mit Unverweslichkeit bekleiden1, die der Ungerechten aber in ewiger Empfindungsfähigkeit mit den bösen Geistern ins ewige Feuer verweisen wird. Daß aber auch dieses als künftig eintretend vorausgesagt ist, werden wir dartun; der Prophet Ezechiel sagte nämlich: „Fügen wird sich Gelenk an Gelenk, Bein an Bein, und Fleisch wird wieder nachwachsen2. Und jegliches Knie wird sich dem Herrn beugen und jede Zunge wird ihn preisen“3. Welche Empfindung und Pein aber die Ungerechten haben werden, entnehmet einem ähnlichen darauf bezüglichen Ausspruch; es heißt nämlich: „Ihr Wurm wird nicht ruhen und ihr Feuer nicht erlöschen“4. Und dann werden sie Reue empfinden, aber es wird ihnen nichts mehr helfen. Was aber die Juden sagen und tun werden, wenn sie ihn in Herrlichkeit kommen sehen, wurde durch den Propheten Zacharias also geweissagt: „Ich werde den vier Winden befehlen, die zerstreuten Kinder zu versammeln, ich werde dem Nordwind befehlen, heranzubringen und dem Südwind, nicht entgegenzuwehen. Und dann wird in Jerusalem ein großes Klagen sein, nicht ein Klagen des Mundes oder der Lippen, sondern ein Klagen des Herzens, und sie werden nicht ihre Kleider zerreißen, sondern ihre Herzen. Klagen werden sie Stamm für Stamm, und S. 120 dann werden sie schauen, den sie durchstochen haben und werden sagen: Warum, Herr, hast du uns abirren lassen von deinem Wege? Die Herrlichkeit, die unsere Väter gepriesen haben, ist uns zur Schande geworden“5.