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Dialogue of Justin, Philosopher and Martyr, with Trypho, a Jew
Chapter CI.--Christ refers all things to the Father
"Then what follows of the Psalm is this, in which He says: Our fathers trusted in Thee; they trusted, and Thou didst deliver them. They cried unto Thee, and were not confounded. But I am a worm, and no man; a reproach of men, and despised of the people;' which show that He admits them to be His fathers, who trusted in God and were saved by Him, who also were the fathers of the Virgin, by whom He was born and became man; and He foretells that He shall be saved by the same God, but boasts not in accomplishing anything through His own will or might. For when on earth He acted in the very same manner, and answered to one who addressed Him as Good Master:' Why callest thou me good? One is good, my Father who is in heaven.' 1 But when He says, I am a worm, and no man; a reproach of men, and despised of the people,' He prophesied the things which do exist, and which happen to Him. For we who believe on Him are everywhere a reproach, despised of the people;' for, rejected and dishonoured by your nation, He suffered those indignities which you planned against Him. And the following: All they that see me laughed me to scorn; they spake with the lips, they shook the head: He trusted in the Lord; let Him deliver him, since he desires Him;' this likewise He foretold should happen to Him. For they that saw Him crucified shook their heads each one of them, and distorted their lips, and twisting their noses to each other, 2 they spake in mockery the words which are recorded in the memoirs of His apostles: He said he was the Son of God: let him come down; let God save him.'
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Dialog mit dem Juden Trypho (BKV)
101.
1. In dem Psalme heißt es aber weiter also: ‚Auf Dich haben gehofft unsere Väter, sie haben gehofft, und du hast sie erlöst; zu Dir haben sie gerufen, und sie wurden gerettet; auf Dich haben sie ihr Vertrauen gesetzt, und nicht wurden sie zuschanden. Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und des Volkes Verachtung.’ Die Väter, welche nach diesen Worten auf Gott hofften und von ihm gerettet wurden, sind nun offenbar die, welche auch Väter der Jungfrau waren, durch welche Jesus Mensch wurde und geboren wurde. Er gesteht, ebenfalls von Gott gerettet zu werden, und in seinem Tun rühmt er sich fürwahr nicht eigenen Willens und eigener Kraft. 2. Da er auf Erden war, zeigte er dieses Verhalten, als ihn jemand ‚Guter Lehrer’ anredete. Da antwortete er1 : ‚Was nennst du mich gut? Einer ist gut, mein Vater im Himmel.’
Mit den Worten: ‚Ich bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und des Volkes Verachtung’, sagte er vorher, was vor aller Augen ist und ihm geschieht. Zum Spotte sind nämlich wir, die wir an Jesus glauben, überall; des Volkes Verachtung ist er S. 165 aber, weil er von eurem Volke verachtet und entehrt, all das erduldete, was ihr ihm bestimmt habt.
3. Mit den folgenden Worten: ‚Alle, die mich sahen, spotteten über mich, schwätzten mit den Lippen und schüttelten das Haupt: auf den Herrn hat er gehofft, er möge ihn befreien, ihn erlösen, da er Gefallen an ihm hat!’ wurde vorher gesagt, daß ihm so geschehen werde. Diejenigen nämlich, welche ihn am Kreuze sahen, schüttelten sämtlich das Haupt2, verzerrten die Lippen und unter Nasenrümpfen sagten sie einer wie der andere spöttisch die auch in den Denkwürdigkeiten seiner Apostel niedergeschriebenen Worte3 : ‚Zum Sohne Gottes hat er sich gemacht, er steige herab und wandle! Gott möge ihn erlösen!’