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Dialogue of Justin, Philosopher and Martyr, with Trypho, a Jew
Chapter CVI.--Christ's resurrection is foretold in the conclusion of the Psalm.
"The remainder of the Psalm makes it manifest that He knew His Father would grant to Him all things which He asked, and would raise Him from the dead; and that He urged all who fear God to praise Him because He had compassion on all races of believing men, through the mystery of Him who was crucified; and that He stood in the midst of His brethren the apostles (who repented of their flight from Him when He was crucified, after He rose from the dead, and after they were persuaded by Himself that, before His passion He had mentioned to them that He must suffer these things, and that they were announced beforehand by the prophets), and when living with them sang praises to God, as is made evident in the memoirs of the apostles. The words are the following: I will declare Thy name to my brethren; in the midst of the Church will I praise Thee. Ye that fear the Lord, praise Him; all ye, the seed of Jacob, glorify Him. Let all the seed of Israel fear Him.'
And when it is said that He changed the name of one of the apostles to Peter; and when it is written in the memoirs of Him that this so happened, as well as that He changed the names of other two brothers, the sons of Zebedee, to Boanerges, which means sons of thunder; this was an announcement of the fact that it was He by whom Jacob was called Israel, and Oshea called Jesus (Joshua), under whose name the people who survived of those that came from Egypt were conducted into the land promised to the patriarchs. And that He should arise like a star from the seed of Abraham, Moses showed beforehand when he thus said, A star shall arise from Jacob, and a leader from Israel;' 1 and another Scripture says, Behold a man; the East is His name.' 2
Accordingly, when a star rose in heaven at the time of His birth, as is recorded in the memoirs of His apostles, the Magi from Arabia, recognising the sign by this, came and worshipped Him.
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Dialog mit dem Juden Trypho (BKV)
106.
1. Jesus wußte nach dem, was die übrigen Worte des Psalmes offenbarten, daß sein Vater auf seine Bitte ihm alles gewähre und ihn von den Toten erwecken werde1 ; er hielt alle, die Gott fürchten, an, Gott zu loben, da dieser sich des ganzen gläubigen Menschengeschlechtes durch das Geheimnis des gekreuzigten Jesus erbarmte; er stellte sich in Mitte seiner Brüder, der Apostel2, welche nach seiner Auferstehung von den Toten, nachdem sie von ihm überzeugt worden waren, daß er schon vor seinem Leiden ihnen gesagt habe, er müsse dieses Leiden erdulden und die Propheten hätten es vorausgesagt3, von Reue ergriffen wurden, weil sie ihn bei seiner Kreuzigung verlassen hatten; er pries im Verkehr mit ihnen Gott4, worüber S. 173 auch in den Denkwürdigkeiten der Apostel berichtet wird. 2. Die Psalmenworte lauten: ‚Von Deinem Namen werde ich erzählen meinen Brüdern, in Mitte der Gemeinde will ich Dir lobsingen. Ihr, die ihr fürchtet den Herrn, preiset ihn! Alle Nachkommen Jakobs, verherrlichet ihn! Fürchten sollen sich vor ihm alle Nachkommen Israels!’5.
3. Wenn es heißt, Jesus habe einen der Apostel den Namen Petrus gegeben, und wenn in dessen Denkwürdigkeiten6 geschrieben steht, daß er außerdem auch noch zwei Brüdern, den Söhnen des Zebedäus, den Namen Boanerges, das ist Donnersöhne, beigelegt habe7, so war damit angedeutet, daß Jesus derjenige ist, durch welchen auch die Namen Jakob und Israel verliehen und dem Auses der Name Jesus beigegeben worden war; durch letzteren Namen wurde der Rest des Volkes, das aus Ägypten ausgezogen war, in das den Patriarchen verheißene Land eingeführt.
4. Da Christus wie ein Stern aus dem Geschlechte Abrahams aufgehen sollte, hat Moses geoffenbart: ‚Ein Stern wird aufgehen aus Jakob, ein Führer aus Israel’8. Und eine andere Schriftstelle9 sagt: ‚Sieh ein Mann! Aufgang ist sein Name.’ Als nun zur gleichen Zeit, da Jesus geboren wurde, auch ein Stern am Himmel aufging, erkannten ihn, wie in den Denkwürdigkeiten seiner Apostel geschrieben ist10, die Magier aus Arabien an demselben, und sie gingen hin und beteten ihn an.
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Vgl. Matth. 11, 26 f.; 16, 21; Joh 13, 3. ↩
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Vgl. Luk. 24, 36. ↩
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Vgl. Luk. 24, 25f. , 44-46. ↩
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Vgl. Matth. 26, 30; Mark. 14, 26. ↩
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Das Wort Israel gibt Anlaß zu Justins Bemerkung in 106, 3 u. 4. ↩
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Da Justin stets nur von den Denkwürdigkeiten der Apostel, nicht aber von den Denkwürdigkeiten Jesu redet, so sind die ἀπομνημονεύματα αὐτοῦ die Denkwürdigkeiten des Petrus, worunter entweder das Evangelium des Petrusschülers Markus oder das apokryphe Petrusevangelium zu verstehen ist. ↩
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Vgl. Mark. 3, 16 f. ↩
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Vgl. Num 24, 17. ↩
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Zach. 6, 12. ↩
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Vgl. Matth. 2, 2. 9. 10. ↩