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Dialogue of Justin, Philosopher and Martyr, with Trypho, a Jew
Chapter XIII.--Isaiah teaches that sins are forgiven through Christ's blood.
"For Isaiah did not send you to a bath, there to wash away murder and other sins, which not even all the water of the sea were sufficient to purge; but, as might have been expected, this was that saving bath of the olden time which followed 1 those who repented, and who no longer were purified by the blood of goats and of sheep, or by the ashes of an heifer, or by the offerings of fine flour, but by faith through the blood of Christ, and through His death, who died for this very reason, as Isaiah himself said, when he spake thus: The Lord shall make bare His holy arm in the eyes of all the nations, and all the nations and the ends of the earth shall see the salvation of God. Depart ye, depart ye, depart ye, 2 go ye out from thence, and touch no unclean thing; go ye out of the midst of her, be ye clean that bear the vessels of the Lord, for 3 ye go not with haste. For the Lord shall go before you; and the Lord, the God of Israel, shall gather you together. Behold, my servant shall deal prudently; and He shall be exalted, and be greatly glorified. As many were astonished at Thee, so Thy form and Thy glory shall be marred more than men. So shall many nations be astonished at Him, and the kings shall shut their mouths; for that which had not been told them concerning Him shall they see, and that which they had not heard shall they consider. Lord, who hath believed our report? and to whom is the arm of the Lord revealed? We have announced Him as a child before Him, as a root in a dry ground. He hath no form or comeliness, and when we saw Him He had no form or beauty; but His form is dishonoured, and fails more than the sons of men. He is a man in affliction, and acquainted with bearing sickness, because His face has been turned away; He was despised, and we esteemed Him not. He bears our sins, and is distressed for us; and we esteemed Him to be in toil and in affliction, and in evil treatment. But He was wounded for our transgressions, He was bruised for our iniquities; the chastisement of our peace was upon Him. With His stripes we are healed. All we, like sheep, have gone astray. Every man has turned to his own way; and the Lord laid on Him our iniquities, and by reason of His oppression He opens not His mouth. He was brought as a sheep to the slaughter; and as a lamb before her shearer is dumb, so He openeth not His mouth. In His humiliation His judgment was taken away. And who shall declare His generation? For His life is taken from the earth. Because of the transgressions of my people He came unto death. And I will give the wicked for His grave, and the rich for His death, because He committed no iniquity, and deceit was not found in His mouth. And the Lord wills to purify Him from affliction. If he has been given for sin, your soul shall see a long-lived seed. And the Lord wills to take His soul away from trouble, to show Him light, and to form Him in understanding, to justify the righteous One who serves many well. And He shall bear our sins; therefore He shall inherit many, and shall divide the spoil of the strong, because His soul was delivered to death; and He was numbered with the transgressors, and He bare the sins of many, and was delivered for their transgression. Sing, O barren, who bearest not; break forth and cry aloud, thou who dost not travail in pain: for more are the children of the desolate than the children of the married wife. For the Lord said, Enlarge the place of thy tent and of thy curtains; fix them, spare not, lengthen thy cords, and strengthen thy stakes; stretch forth to thy right and thy left; and thy seed shall inherit the Gentiles, and thou shalt make the desolate cities to be inherited. Fear not because thou art ashamed, neither be thou confounded because thou hast been reproached; for thou shalt forget everlasting shame, and shalt not remember the reproach of thy widowhood, because the Lord has made a name for Himself, and He who has redeemed thee shall be called through the whole earth the God of Israel. The Lord has called thee as 4 a woman forsaken and grieved in spirit, as 5 a woman hated from her youth.' 6
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Dialog mit dem Juden Trypho (BKV)
13.
S. 19 1. Isaias1 schickte euch ja doch nicht in ein Bad, damit ihr dort den Mord und die anderen Sünden abwaschet. Nicht einmal alles Wasser des Meeres würde genügen, euch zu reinigen. Jenes heilsame Bad, das er meinte, war vielmehr, wie natürlich, von jeher das, welches diejenigen erhalten, die Buße tun und die nicht mehr durch das Blut von Böcken und Schafen oder durch die Asche einer jungen Kuh oder durch Opfer von Weizenmehl, sondern mittels des Glaubens durch das Blut Christi und seinen Tod sich reinigen. Daß Christus aus diesem Grunde gestorben ist, sagte Isaias selbst mit folgenden Worten2 : 2. ‚Der Herr wird kundtun seinen heiligen Arm vor allen Völkern, und alle Völker und die Grenzen der Erde werden das Göttliche Heil sehen. Zurück, zurück, zurück, geht fort von hier! Berühret nicht Unreines! Ziehet weg aus dessen Mitte, sondert euch ab, die ihr die Gefäße des Herrn traget, denn nicht wandelt ihr in Aufregung! Der Herr wird ja vor euch hergehen, und der Herr Gott Israel ist es, der euch sammelt. Siehe, Verständnis wird haben mein Knecht, sehr wird er erhöht und verherrlicht werden. 3. Gleichwie viele über dich staunen werden — so sehr wird vor Menschen deine Schönheit und deine Ehre schwinden —, so werden viele Völker über ihn sich wundern, und Könige werden schließen ihren Mund; denn die, welchen keine Kunde von ihm gebracht wurde, werden ihn schauen, und die, welche nichts von ihm gehört haben, werden verstehen. Herr, wer glaubte unserer Predigt? Wem wurde der Arm des Herrn offenbar? Vor ihm haben wir gepredigt als Knecht, als Wurzel in dürstender Erde3. 4. Nicht besitzt er Gestalt, nicht Ehre. Wir sahen ihn: er hatte weder Gestalt noch Schönheit, seine Gestalt war entehrt; sie war nichts neben den Menschenkindern. Er ist ein Mann der Wunden, mit Siechtum vertraut, denn abgewendet ist sein Angesicht, geschmäht und verachtet Dieser trägt unsere Sünden und leidet um unsertwillen, S. 20 und wir merkten, daß er in Mühe, Leid und Bedrängnis lebe. 5. Dieser wurde verwundet um unserer Sünden willen und ist zerschlagen wegen unserer Vergehungen. Die Züchtigung zu unserem Frieden ist auf ihm, durch seine Striemen wurden wir geheilt. Wir alle gingen irre gleich Schafen, der Mensch verirrte sich auf seinem Wege. Der Herr gab ihn hin für unsere Sünden, und er öffnet trotz seiner Leiden nicht seinen Mund. Wie ein Lamm wurde er zur Schlachtbank geführt, und gleich dem Lamme vor seinem Scherer ist er stumm und öffnet nicht seinen Mund. 6. In seiner Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. Wer wird sein Geschlecht aufzählen? Denn losgerissen ist sein Leben von der Erde, das Unrecht meines Volkes führt ihn in den Tod. Ich werde ihm die Gottlosen geben zum Lohne für sein Grab und die Reichen zum Lohne für seinen Tod, weil er kein Unrecht tat und keine List in seinem Munde gefunden wurde. Der Herr will ihn reinigen von seinem Leiden. Wenn ihr opfert für die Sünde, werdet ihr langlebende Nachkommenschaft sehen. 7. Der Herr will verringern seine Mühe, ihm Licht zeigen, ihn mit Verständnis ausstatten und rechtfertigen, da er vielen gute Dienste erwiesen hat. Unsere Sünden wird er selbst tragen. Daher werden viele sein Erbe sein, und er wird die Beute der Starken verteilen dafür, daß er in den Tod dahingegeben, unter die Sünder gezählt wurde, die Sünden vieler trug und ihres Unrechts wegen ausgeliefert wurde. 8. Freue dich, du Unfruchtbare, die du nicht gebärst, juble und rufe du, die du nicht Geburtswehen hast, da zahlreich sind die Kinder der Verlassenen, zahlreicher als die der Verheirateten. Denn es sprach der Herr: Mache breit den Platz für deine Hütte und dein Zelt, mache sie fest, ohne zu sparen, mache lang deine Seile und stark deine Pflöcke, nach rechts und nach links spanne aus! Heiden werden das Erbe deiner Nachkommenschaft sein, und verödete Städte wirst du bewohnen lassen. 9. Fürchte dich nicht, weil du verachtet wurdest, noch sei in Sorge, weil du geschmäht wurdest! Denn die Verachtung wirst du für ewig vergessen und der Schmach deines Witwenstandes wirst du nicht gedenken. Der Herr hat sich ja einen S. 21 Namen gemacht, und dein Erlöser, der Gott Israel selbst, wird auf der ganzen Erde genannt werden. Einem verlassenen und kleinmütigen Weibe, einem Weibe von Jugend an verhaßt, glichest du, da dich der Herr berufen hat.‘