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Dialogue of Justin, Philosopher and Martyr, with Trypho, a Jew
Chapter XXIV.--The Christians' circumcision far more excellent.
"Now, sirs," I said, "it is possible for us to show how the eighth day possessed a certain mysterious import, which the seventh day did not possess, and which was promulgated by God through these rites. But lest I appear now to diverge to other subjects, understand what I say: the blood of that circumcision is obsolete, and we trust in the blood of salvation; there is now another covenant, and another law has gone forth from Zion. Jesus Christ circumcises all who will--as was declared above --with knives of stone; 1 that they may be a righteous nation, a people keeping faith, holding to the truth, and maintaining peace. Come then with me, all who fear God, who wish to see the good of Jerusalem. Come, let us go to the light of the Lord; for He has liberated His people, the house of Jacob. Come, all nations; let us gather ourselves together at Jerusalem, no longer plagued by war for the sins of her people. For I was manifest to them that sought Me not; I was found of them that asked not for Me;' 2 He exclaims by Isaiah: I said, Behold Me, unto nations which were not called by My name. I have spread out My hands all the day unto a disobedient and gainsaying people, which walked in a way that was not good, but after their own sins. It is a people that provoketh Me to my face.' 3
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Dialog mit dem Juden Trypho (BKV)
24.
1. Ich fuhr fort: „Ihr Männer, zwar könnten wir nun auch darauf hinweisen, daß im Gegensatz zum siebten Tag durch den achten Tag ein besonderes Geheimnis ausgedrückt wurde1, das von Gott durch die oben erwähnten Worte2 verkündet worden ist. Aber um jetzt nicht den Schein zu erwecken, als würde ich vom Thema abschweifen, rufe ich euch zu: Erkennet es, daß das Blut eurer Beschneidung abgetan ist3 und daß wir auf ein heilsames Blut unser Vertrauen setzen. Ein neuer Bund4, ein neues Gesetz ist jetzt von Sion ausgegangen5. 2. Jeden, der will, beschneidet Jesus Christus, wie ehedem verkündet worden ist, ‚mit steinernen Messern‘6, auf daß wird ein gerechtes Geschlecht, ein Volk, das seinen Glauben bewahrt, der Wahrheit sich anschließt und Friede hält7. 3. ‚Zu mir her alle, die Gott fürchten, die das Heil Jerusalems sehen wollen!‘8,Kommet, wir wollen wandeln im Lichte des Herrn, denn er hat entlassen sein Volk, das Haus Jakob’9. ‚Kommet alle Völker, wir wollen uns versammeln in Jerusalem, das nicht mehr bekämpft wird um der Sünden der Völker willen!‘10 ‚Erschienen bin ich nämlich denen, die mich nicht suchen, gefunden wurde ich von denen, die nicht nach mir fragen’, ruft er durch Isaias. ‚Ich sprach zu den Völkern, welche meinen Namen nicht anriefen: siehe, ich bin da. Den ganzen Tag streckte ich meine Hände S. 37 aus nach einem ungehorsamen und widerspenstigen Volke, nach denen, die nicht auf gutem Wege wandelten, sondern ihren Sünden nachgingen. Ein Volk ist es, das vor meinen Augen mich reizt‘11.
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Vgl. Dialog 41,4; 138,1. ↩
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Gen. 17,14. ↩
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Vgl. Barnabas 9,4 und dazu Ph. Haeuser, Der Barnabasbrief neu untersucht und neu erklärt, (1912) S. 58 Anm. 1.. ↩
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Vgl. Jer. 31,31; Is. 54,3. ↩
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Vgl. Is. 2,3; 51,4; Mich. 4,2; Dial. 43,1. ↩
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Jos. 5,2. ↩
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Vgl. Is.26,2-3. ↩
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Vgl. Ps. 127,4-5. ↩
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Vgl. Is. 2,5-6. ↩
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Vgl. Jer. 3,17. ↩
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Is. 65,1-3. ↩