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Dialogue of Justin, Philosopher and Martyr, with Trypho, a Jew
Chapter XXV.--The Jews boast in vain that they are sons of Abraham.
"Those who justify themselves, and say they are sons of Abraham, shall be desirous even in a small degree to receive the inheritance along with you; 1 as the Holy Spirit, by the mouth of Isaiah, cries, speaking thus while he personates them: Return from heaven, and behold from the habitation of Thy holiness and glory. Where is Thy zeal and strength? Where is the multitude of Thy mercy? for Thou hast sustained us, O Lord. For Thou art our Father, because Abraham is ignorant of us, and Israel has not recognised us. But Thou, O Lord, our Father, deliver us: from the beginning Thy name is upon us. O Lord, why hast Thou made us to err from Thy way? and hardened our hearts, so that we do not fear Thee? Return for Thy servants' sake, the tribes of Thine inheritance, that we may inherit for a little Thy holy mountain. We were as from the beginning, when Thou didst not bear rule over us, and when Thy name was not called upon us. If Thou wilt open the heavens, trembling shall seize the mountains before Thee: and they shall be melted, as wax melts before the fire; and fire shall consume the adversaries, and Thy name shall be manifest among the adversaries; the nations shall be put into disorder before Thy face. When Thou shalt do glorious things, trembling shall seize the mountains before Thee. From the beginning we have not heard, nor have our eyes seen a God besides Thee: and Thy works, 2 the mercy which Thou shall show to those who repent. He shall meet those who do righteousness, and they shall remember Thy ways. Behold, Thou art wroth, and we were sinning. Therefore we have erred and become all unclean, and all our righteousness is as the rags of a woman set apart: and we have faded away like leaves by reason of our iniquities; thus the wind will take us away. And there is none that calleth upon Thy name, or remembers to take hold of Thee; for Thou hast turned away Thy face from us, and hast given us up on account of our sins. And now return, O Lord, for we are all Thy people. The city of Thy holiness has become desolate. Zion has become as a wilderness, Jerusalem a curse; the house, our holiness, and the glory which our fathers blessed, has been burned with fire; and all the glorious nations 3 have fallen along with it. And in addition to these [misfortunes], O Lord, Thou hast refrained Thyself, and art silent, and hast humbled us very much.'" 4
And Trypho remarked, "What is this you say? that none of us shall inherit anything on the holy mountain of God?"
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Dialog mit dem Juden Trypho (BKV)
25.
1. Mit uns werden, wenn auch nur ein bescheidenes Plätzchen, auch diejenigen erben wollen, die sich selbst gerecht machen1 und sich Kinder Abrahams nennen2. Denn der Heilige Geist ruft durch Isaias3, indem er dieselben also sprechen läßt: 2. ‚Wende Dich zu uns vom Himmel her und siehe herab von Deiner heiligen Wohnung und Deiner Herrlichkeit! Wo ist denn Dein Eifer und Deine Stärke? Wo ist die Menge Deines Erbarmens, in der Du uns ertragen hast, o Herr? Du bist ja unser Vater; denn Abraham kannte uns nicht und Israel erkannte uns nicht. Doch Du, unser Herr und Vater, errette uns! Von Anbeginn an ist dein Name über uns. Warum, o Herr, ließest Du uns abirren von Deinem Wege, warum machtest Du hart unser Herz, so daß es Dich nicht fürchtete? 3. Kehre wieder zurück um Deiner Diener willen, um der Stämme Deines Erbes willen, damit wir von Deinem heiligen Berge ein kleines Erbstück haben. Wir wurden wie ehedem, da Du nicht über uns herrschtest und Dein Name nicht gerufen war über uns. Wenn Du den Himmel öffnest, werden vor Dir zittern die Berge, und sie werden zerfließen, wie Wachs zerfließt im Feuer, und Feuer wird verbrennen die Feinde. Dein Name wird offenbar werden unter den Feinden, erbeben werden die Völker vor Dir. 4. Wenn Du das Wunderbare vollbringst, werden vor Dir die Berge erzittern. Von Ewigkeit her haben wir nicht gehört, noch haben unsere Augen gesehen einen Gott außer Dir und Deine Werke. Der Reuigen wird er sich erbarmen. Entgegen wird er denen kommen, welche gerecht handeln, und sie werden Deiner Wege gedenken. Siehe, Du zürntest, und wir sündigten. Darum haben wir alle geirrt und wurden unrein, und all unsere Gerechtigkeit ist gleich dem Gewande einer blutgängigen Frau. Wir fielen ab wie Blätter wegen unserer Sünden; so trägt uns fort der Wind. 5. Und keiner ist, der Deinen Namen anruft, keiner, der daran dachte, sich an Dich zu halten; denn Du hast Dein Angesicht abgewendet von uns und uns um unserer Sünden willen preisgegeben. Jetzt kehre zurück, o Herr, denn Dein Volk sind wir alle. Die Stadt Deines Heiligtums ist öde geworden, Sion wurde gleich der Wüste, und Jerusalem ist verflucht. Das Haus, unser Heiligtum, und die Herrlichkeit, welche unsere Väter gepriesen haben, verbrannten, und alles, was kostbar war an Einrichtungen, stürzte zusammen. Trotz alledem hieltest Du zurück, o Herr, schwiegest und erniedrigtest uns sehr‘.“
6. Tryphon entgegnet: „Was bedeutet nun deine Bemerkung: Keiner von uns wird auf dem heiligen Berge Gottes etwas erben?“