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Dialogue of Justin, Philosopher and Martyr, with Trypho, a Jew
Chapter LI.--It is proved that this prophecy has been fulfilled.
And when I ceased, Trypho said, "All the words of the prophecy you repeat, sir, are ambiguous, and have no force in proving what you wish to prove." Then I answered, "If the prophets had not ceased, so that there were no more in your nation, Trypho, after this John, it is evident that what I say in reference to Jesus Christ might be regarded perhaps as ambiguous. But if John came first calling on men to repent, and Christ, while [John] still sat by the river Jordan, having come, put an end to his prophesying and baptizing, and preached also Himself, saying that the kingdom of heaven is at hand, and that He must suffer many things from the Scribes and Pharisees, and be crucified, and on the third day rise again, and would appear again in Jerusalem, and would again eat and drink with His disciples; and foretold that in the interval between His [first and second] advent, as I previously said, 1 priests and false prophets would arise in His name, which things do actually appear; then how can they be ambiguous, when you may be persuaded by the facts? Moreover, He referred to the fact that there would be no longer in your nation any prophet, and to the fact that men recognised how that the New Testament, which God formerly announced [His intention of] promulgating, was then present, i.e., Christ Himself; and in the following terms: The law and the prophets were until John the Baptist; from that time the kingdom of heaven suffereth violence, and the violent take it by force. And if you can 2 receive it, he is Elijah, who was to come. He that hath ears to hear, let him hear.' 3
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Dialog mit dem Juden Trypho (BKV)
51.
1. Da ich in meiner Rede einhielt, bemerkte Tryphon: „Mein Herr, alle Worte der Prophetie, welche S. 78 du zitierst, sind zweideutig und tragen nichts bei zu dem Beweise, den du geben willst.“ Ich antwortete: „Tryphon, wenn die Propheten nicht vom Schauplatz verschwunden wären, und wenn sie noch nach dem erwähnten Johannes unter eurem Volke auftreten würden, dann würden natürlich die Worte zweifelhaft erscheinen. 2. Wenn aber Johannes aufgetreten ist und mit lauter Stimme den Menschen Buße gepredigt hat1, wenn Christus, als Johannes sich noch am Jordan aufhielt, zu ihm trat, um seinen Lehren und Taufen ein Ende zu machen, wenn er das Evangelium verkündete und sagte, das Reich der Himmel sei nahe2, er müsse viel leiden von den Schriftgelehrten und Pharisäern, gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen3, wieder nach Jerusalem kommen und dann von neuem mit seinen Jüngern trinken und speisen4, wenn er prophezeite, es würde in der Zwischenzeit bis zu seiner Wiederkunft wie ich oben er wähnte5 Häresien6 und falsche Propheten, welche in seinem Namen reden7, geben und wenn sich zeigt, daß die Prophezeiungen eintreten, wie kann man noch zweifeln, da die Tatsachen überzeugend zu euch sprechen? 3. Daß aber in eurem Volke kein Prophet mehr sein wird, und daß man erkennt, daß der ehedem von Gott angekündigte Neue Bund, das ist Jesus als der Christus, seinerzeit bereits gekommen sei, hatte Christus kundgegeben mit den Worten8 : ‚Das Gesetz und die Propheten gibt es bis zu Johannes, dem Täufer. Von da ab leidet das Himmelreich Gewalt, und reißen es die an sich, welche Gewalt anwenden. Wenn ihr es annehmen wollt: er ist Elias, der kommen soll. Wer Ohren hat zu hören, der höre!’