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Theophilus to Autolycus
Chapter VII.--We Shall See God When We Put on Immortality.
This is my God, the Lord of all, who alone stretched out the heaven, and established the breadth of the earth under it; who stirs the deep recesses of the sea, and makes its waves roar; who rules its power, and stills the tumult of its waves; who founded the earth upon the waters, and gave a spirit to nourish it; whose breath giveth light to the whole, who, if He withdraw His breath, the whole will utterly fail. By Him you speak, O man; His breath you breathe yet Him you know not. And this is your condition, because of the blindness of your soul, and the hardness of your heart. But, if you will, you may be healed. Entrust yourself to the Physician, and He will couch the eyes of your soul and of your heart. Who is the Physician? God, who heals and makes alive through His word and wisdom. God by His own word and wisdom made all things; for "by His word were the heavens made, and all the host of them by the breath of His mouth." 1 Most excellent is His wisdom. By His wisdom God founded the earth; and by knowledge He prepared the heavens; and by understanding were the fountains of the great deep broken up, and the clouds poured out their dews. If thou perceivest these things, O man, living chastely, and holily, and righteously, thou canst see God. But before all let faith and the fear of God have rule in thy heart, and then shalt thou understand these things. When thou shalt have put off the mortal, and put on incorruption, then shall thou see God worthily. For God will raise thy flesh immortal with thy soul; and then, having become immortal, thou shalt see the Immortal, if now you believe on Him; and then you shall know that you have spoken unjustly against Him.
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Ps. xxxiii. 6. ↩
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An Autolykus (BKV)
7. Jetzt zeigt ihn uns der Glaube, nach der Auferstehung werden wir ihn sehen.
Das ist mein Gott, der Herr des Alls, der allein den Himmel ausgespannt und die Breite der Erde festgestellt, der den Grund des Meeres aufwühlt und seine Wogen brausen macht1, der über die Gewalt des Meeres gebietet und seine brausenden Wogen besänftigt2, der die Grundfesten der Erde über den Wassern gelegt hat3 und ihr den nährenden Odem gegeben, dessen S. 18 Odem allem das Leben gibt, der diesen Odem nur zurückzuhalten braucht, und alles wird vergeben4. Dessen5 Odem redest du, dessen Odem atmest du, und diesen Gott kennst du nicht, o Mensch! Das ist die Folge der Blindheit deiner Seele und der Verhärtung deines Herzens. Doch du kannst geheilt werden, wenn du willst. Überlasse dich dem Arzte, und er wird dir an den Augen des Geistes und des Herzens den Star stechen. Wer ist der Arzt? Es ist Gott, der da heilt und lebendig macht durch sein Wort und seine Weisheit. Durch sein Wort und seine Weisheit hat Gott alles erschaffen, denn „durch sein Wort sind die Himmel gefestigt worden, und durch seinen Geist all ihre Kraft“6. Ganz gewaltig ist seine Weisheit. „Durch seine Weisheit hat Gott die Erde grundgelegt, er hat die Himmel zugerichtet durch seine Klugheit; mit Kenntnis wurde der tiefe Abgrund gebildet und strömten die Wolken ihr Naß“7. Wenn du das bedenkst, o Mensch, dabei rein, gerecht und heilig lebst, dann kannst du Gott sehen. Vor allem aber halte zuvörderst Einkehr in deinem Herzen der Glaube und die Furcht Gottes, dann wirst du diese Dinge verstehen. Wenn du die Sterblichkeit wirst abgelegt und die Unsterblichkeit angezogen haben, dann wirst du Gott in entsprechender Weise schauen. Denn Gott wird deinen Leib auferwecken, unsterblich mit deiner Seele, und dann wirst du, selbst unsterblich geworden, den Unsterblichen schauen, wenn du jetzt an ihn glaubst; und dann wirst du auch erkennen, daß du mit Unrecht ihn gelästert hast.