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Against Heresies
6.
For "no man," he says, "hath seen God at any time," unless "the only-begotten Son of God, which is in the bosom of the Father, He hath declared [Him]." 1 For He, the Son who is in His bosom, declares to all the Father who is invisible. Wherefore they know Him to whom the Son reveals Him; and again, the Father, by means of the Son, gives knowledge of His Son to those who love Him. By whom also Nathanael, being taught, recognised [Him], he to whom also the Lord bare witness, that he was "an Israelite indeed, in whom was no guile." 2 The Israelite recognised his King, therefore did he cry out to Him, "Rabbi, Thou art the Son of God, Thou art the King of Israel." By whom also Peter, having been taught, recognised Christ as the Son of the living God, when [God] said, "Behold My dearly beloved Son, in whom I am well pleased: I will put my Spirit upon Him, and He shall show judgment to the Gentiles. He shall not strive, nor cry; neither shall any man hear His voice in the streets. A bruised reed shall He not break, and smoking flax shall He not quench, until He send forth judgment into contention; 3 and in His name shall the Gentiles trust." 4
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Gegen die Häresien (BKV)
6.
„Gott nämlich“, sagt er, „hat niemand jemals gesehen, nur der eingeborene Sohn Gottes, der im Schoße des Vaters ist, der hat es erzählt“1 . Den seiner Wesenheit nach unsichtbaren Vater nämlich, in dessen Schoße er ist, den hat der Sohn allen verkündet. Deswegen erkennen ihn die, denen es der Sohn enthüllt hat, und wiederum gibt der Vater durch den Sohn die Erkenntnis seines Sohnes denen, die ihn lieben. Durch ihn hat auch Nathanael ihn kennen gelernt, dem der Herr das Zeugnis ausstellt, daß er ein wahrer Israelite ist, in dem kein Falsch ist2 . Da erkannte der Israelit seinen König und sprach zu ihm: „Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel“3 . Durch ihn belehrt, erkannte auch Petrus Christum als den Sohn des lebendigen Gottes, der da sprach: „Siehe, mein geliebtester Sohn, an dem ich Gefallen habe. Ich will auf ihn legen meinen Geist, und er soll den Heiden das Gericht verkünden. Nicht wird er streiten noch schreien, noch soll jemand in den Straßen seine Stimme hören. Ein geknicktes Rohr wird er nicht brechen und einen S. 242glimmenden Docht nicht auslöschen, bis er zum Siege verhilft dem Recht. Und in seinem Namen werden die Heiden hoffen“4 .