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Werke Irenäus von Lyon (130-202) Contra Haereses

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Against Heresies

2.

If, however, it were truly one Father who confers rest, and another God who has prepared the fire, their sons would have been equally different [one from the other]; one, indeed, sending [men] into the Father's kingdom, but the other into eternal fire. But inasmuch as one and the same Lord has pointed out that the whole human race shall be divided at the judgment, "as a shepherd divideth the sheep from the goats," 1 and that to some He will say, "Come, ye blessed of My Father, receive the kingdom which has been prepared for you," 2 but to others, "Depart from me, ye cursed, into everlasting fire, which My Father has prepared for the devil and his angels," 3 one and the same Father is manifestly declared [in this passage], "making peace and creating evil things," preparing fit things for both; as also there is one Judge sending both into a fit place, as the Lord sets forth in the parable of the tares and the wheat, where He says, "As therefore the tares are gathered together, and burned in the fire, so shall it be at the end of the world. The Son of man shall send His angels, and they shall gather from His kingdom everything that offendeth, and those who work iniquity, and shall send them into a furnace of fire: there shall be weeping and gnashing of teeth. Then shall the just shine forth as the sun in the kingdom of their Father." 4 The Father, therefore, who has prepared the kingdom for the righteous, into which the Son has received those worthy of it, is He who has also prepared the furnace of fire, into which these angels commissioned by the Son of man shall send those persons who deserve it, according to God's command.


  1. Matt. xxv. 32.  ↩

  2. Matt. xxv. 34.  ↩

  3. Matt. xxv. 41.  ↩

  4. Matt. xiii. 40-43.  ↩

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Gegen die Häresien (BKV)

2.

S. 468Wäre aber der Vater, welcher die Ruhe schenkt, ein anderer als der Gott, welcher das Feuer bereitet hat, dann müßten sie auch verschiedene Söhne haben, und einer schickt in das Reich des Vaters und der andere in das ewige Feuer. Doch ein und derselbe Herr hat gelehrt, daß im Gericht das ganze menschliche Geschlecht gesondert wird, wie „der Hirte die Schafe von den Böcken sondert“1 , und zu den einen wird er sagen: „Kommet, ihr Gesegneten meines Vaters, empfanget das Reich, das euch bereitet ist“, zu den anderen aber: „Weichet von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das mein Vater bereitet hat dem Teufel und seinen Engeln“2 . Also ist es offenkundig ein und derselbe Vater, der „Frieden macht und Übles schafft“, indem er jedem bereitet, was für ihn paßt, wie auch ein Richter beide an den gehörigen Ort sendet. Dasselbe hat auch der Herr in dem Gleichnis von dem Unkraut und dem Weizen kundgetan, wo er spricht: „Wie das Unkraut gesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch sein am Ende der Welt. Es wird senden der Sohn des Menschen seine Engel, und sie werden sammeln von seinem Reiche alle Ärgernisse und die, welche Unrecht tun, und er wird sie schicken in den Feuerofen, dort wird sein Weinen und Zähneknirschen. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reiche ihres Vaters“3 . Der Vater also, der für die Gerechten das Reich bereitet hat, in welches sein Sohn die Würdigen aufnahm, der hat auch den Feuerofen bereitet, in welches die nach dem Befehle des Vaters von dem Menschensohn abgesandten Engel diejenigen stoßen werden, welche es verdienen.


  1. Mt. 25,32 ↩

  2. Ebd. 25, 41 ↩

  3. Ebd. 13, 40 ff ↩

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Against Heresies
Gegen die Häresien (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Introductory Note to Irenaeus Against Heresies

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