1.
Die Erschaffung der Äonen und die Geschichte vom Schaf, das verloren ging und wieder gefunden wurde, ist ihnen ein und dasselbe, und sie versuchen sie S. 54mystisch zu deuten, da sie ja alles auf Zahlen zurückführen, indem sie sagen, aus der Einheit und Zweiheit sei das All entstanden; und von der Einheit bis vier zählend, bringen sie die Zahl zehn zustande, denn die Summe von 1 und 2 und 3 und 4 ergibt die Zahl der zehn Äonen, Indem aber die Zweiheit ihrerseits bis zum Haltezeichen von sich ausging, brachte sie die Zwölfheit hervor, d. h. 2 und 4 und 6. Zählen wir aber wiederum in ähnlicher Weise von zwei bis zehn, so kommt dreißig heraus, worin die Achtheit und Zehnheit und Zwölfheit enthalten ist. Die Zwölfheit aber, die das Haltezeichen bei sich hat, nennen sie Leidenschaft, weil es immer hinter ihr her läuft. Darauf weise deswegen das Schaf hin, das fortlief und sich verirrte, weil von der Zwölfheit der Abfall sich vollzog. Und wie von der Zwölfheit eine Kraft sich abwandte und verloren ging, das beziehen sie auf das Weib, welches eine Drachme verlor, ein Licht nahm und sie wiederfand. Nun blieben aber von den Drachmen neun, von den Schafen elf zurück; diese Zahlen miteinander multipliziert ergeben 99, das ist genau der Zahlenwert des Amen1 .
a = 1 und m = 40 und e = 8 und n = 50 ↩
