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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Erstes Buch
18. Kapitel: Die Schöpfungsgeschichte nach gnostischer Erklärung

2.

Die Sonne hinwiederum, das große Licht, ist mit Rücksicht auf die Zahl der Vierheit am vierten Tage entstanden. Die Vorhänge an der Stiftshütte des Moses bestanden aus viererlei: Byssus, Hyazinth, Purpur und Karmesin1 — das weist gleichfalls darauf hin. Das lange Gewand des2 Priesters solle mit vier Reihen kostbarer Steine geschmückt gewesen sein3 — das bedeute ebenfalls die Vierheit. Und wenn sonst irgend etwas in den Schriften vorkommt, was man auf die Vierzahl zurückführen kann, dann soll das immer wegen ihrer Vierheit geschehen sein.

Die Achtheit hinwiederum wird so gedeutet: Am achten Tage soll der Mensch erschaffen sein, bald aber auch am sechsten Tage. Aber möglicherweise lassen sie an diesem Tage bloß den materiellen und am achten Tage den fleischlichen gestaltet werden. Andere wollen wieder, daß der nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffene Mensch mannweiblich gewesen sei, und dies sei der geistige Mensch, und ein anderer sei der aus Erde gebildete.


  1. Vgl. Ex. 36,8 ↩

  2. Hohen ↩

  3. Vgl. Ex. 28,17 ↩

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