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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Erstes Buch
26. Kapitel: Cerinth, die Ebioniten und Nikolaiten

1.

Ein gewisser Cerinth aus Asien lehrte, nicht von dem ersten Gott sei die Welt gemacht worden, sondern von einer Kraft, die von dem Urprinzip des Universums weit entfernt und getrennt war und den über alles erhabenen Gott nicht einmal kannte. Jesus aber sei nicht S. 78aus einer Jungfrau geboren1 , vielmehr sei er der Sohn Josephs und Mariens, gezeugt wie die übrigen Menschen, übertreffe jedoch alle an Gerechtigkeit, Klugheit und Weisheit. Nach der Taufe sei auf ihn von dem erhabenen Urprinzip Christus in Gestalt einer Taube herabgestiegen, und dann habe er den unbekannten Vater gepredigt und Gewaltiges vollbracht; zum Schluß aber sei der Christus wieder von Jesus gewichen, und Jesus habe gelitten und sei von den Toten auferstanden. Christus aber sei von Leiden verschont geblieben, da er geistig war.


  1. das schien ihm unmöglich ↩

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