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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Zweites Buch
14. Kapitel: Die heidnischen Quellen der Gnostiker

4.

Wenn sie weiter lehren, daß der Weltenschöpfer aus einer bereits vorhandenen Materie die Welt gemacht, so haben das schon Anaxagoras, Empedokles und Plato vor ihnen gelehrt, sicherlich wohl von ihrer Mutter gleichfalls inspiriert. Wenn ferner ein jedes Ding dahin zurückkehren muß, woher es gekommen, und Gott ein Sklave der Notwendigkeit sein soll, so daß auch er nicht imstande wäre, dem Sterblichen Unsterblichkeit, dem Vergänglichen Unvergänglichkeit zu verleihen, sondern daß alles in die Substanz zurückkehre, die seiner Natur ähnlich ist, so behaupten dies schon die nach der Stoa so genannten Stoiker, wie alle Dichter und Schriftsteller, die Gott nicht kennen. Nichts anders tun diese in ihrem Unglauben, wenn sie den geistigen Dingen die Gegend innerhalb des Pleroma anweisen, den seelischen die Mitte, den körperlichen aber das Irdische; wenn sie sagen, daß dagegen Gott nichts vermöge, alles müsse in sein Gebiet zurückkehren.

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