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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Zweites Buch
15. Kapitel: Für die Emanationen fehlt die Ursache

1.

Kehren wir jedoch zurück zu der angeschnittenen Emanationsfrage! Erstens mögen sie uns den Grund S. 136für derartige Äonenemanationen angeben, da diese zu der Schöpfung doch in keiner Beziehung stehen. Nicht sollen sie wegen der Schöpfung geworden sein, sondern die Schöpfung um ihretwillen; sie seien nicht die Abbilder von jenen, sondern vielmehr umgekehrt, wie sie ja behaupten, der Monat habe dreißig Tage wegen der dreißig Äonen, und der Tag habe zwölf Stunden ebenso wie das Jahr zwölf Monate wegen der zwölf Äonen im .Pleroma, und was weiter derartiger Unsinn ist. Nun also, welches ist denn der Grund dieser Äonenemanation, warum es gerade so geschehen ist, warum zu allererst und ursprünglich die Achtheit ausgesandt wurde und nicht die Fünfheit oder die Dreiheit oder die Siebenheit oder irgend eine andere Zahlenkonstellation. Warum sind denn aus dem Logos und der Zoe grade zehn Äonen hervorgegangen und nicht mehr oder minder? Und aus dem Menschen und der Kirche hinwiederum grade zwölf, da es doch ebenso gut mehr oder weniger hätten sein können?

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