5.
Nachdem er nun die Welt gebaut hatte, machte er auch den irdischen Menschen, bildete ihn aber nicht aus dieser trockenen Erde, sondern von der unsichtbaren Substanz, aus der beweglichen, flüssigen Materie, und dahinein pflanzte er den seelischen Menschen. So wurde er „nach seinem Bild und Gleichnis1 ; nach seinem Bild der materielle Teil, gottähnlich zwar, aber nicht -gleich, nach seinem Gleichnis der seelische Teil, dessen Wesenheit auch als „Geist des Lebens“2 bezeichnet wird, weil er aus dem Geistigen entströmt ist. Darauf ist er mit einem fellartigen Gewand bekleidet worden, das ist das Sinnliche, Fleischliche.