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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Erstes Buch
7. Kapitel: Dreierlei Menschen und ihr Los

1.

Wenn aber der gesamte Same vollendet ist, dann verläßt ihre Mutter Achamoth den Ort der Mitte, um in das Pleroma einzugehen und dort ihren Bräutigam, den Heiland zu empfangen, der aus dem All geworden ist, und dann vereinigt sich der Heiland mit der Sophia, der Achamoth. Das ist der „Bräutigam und die Braut“1 . Das Brautgemach aber ist das gesamte Pleroma. Dana ziehen die Geistigen, die ihre Seelen abgelegt haben und reine Geister geworden sind, ungehindert und ungesehen in das Pleroma ein, um den Engeln aus der Umgebung des Heilandes als Bräute zugeführt zu werden, und auch der Demiurg siedelt über nach dem Ort seiner Mutter Sophia, dem Ort der Mitte, und hier machen auch die Seelen der Gerechten halt, denn nichts Seelisches kann in das Pleroma eingehen. Danach aber wird das in der Welt verborgene Feuer hervorbrechen, sich entzünden, alle Materie zerstören und zugleich mit ihr vernichtet und in das Nichts übergeführt werden. Der Demiurg S. 21aber hat vor der Ankunft des Heilands von diesen Dingen nichts gewusst.


  1. Vgl. Mt. 9,15 ↩

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