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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Viertes Buch
1. Kapitel: Christus kennt und lehrt nur einen Gott

1.

Dies also steht fest, daß der Geist keinen andern als Gott und Herrn verkündet hat als den Gott, der mit seinem Worte über alles herrscht und diejenigen, welche den Geist der Kindschaft empfangen haben1 , d.h. diejenigen, welche an den einen wahren Gott und Christum Jesum, den Sohn Gottes, glauben. Ähnlich haben auch die Apostel für ihre Person keinen anderen Gott angerufen oder Herrn genannt; und noch viel weniger unser Herr, der uns befohlen hat, keinen andern Vater zu nennen als den, welcher im Himmel ist2 , den einzigen Gott und einzigen Vater. Also sind offenbar jene Lehren falsch, welche die Schwarmgeister und verdrehten Sophisten vorbringen, indem sie sagen, die Natur sei Gott, und Vater nur der, den sie gefunden hätten; der Weltenschöpfer sei von Natur weder Gott noch Vater, sondern werde nur so geheißen, weil er über die Schöpfung herrsche. So lästern sie Gott, indem sie die Worte verkehrt deuten, und auch die Lehre Christi geben sie preis, indem sie ihre falschen Lehren erträumen. So erheben sie sich gegen den gesamten Heilsplan Gottes. Denn ihre Äonen wollen sie Götter und Väter und Herren und sogar auch Himmel nennen, und ihre Mutter heißen sie Erde und Jerusalem und nennen sie auch sonst noch mit vielen andern Namen.


  1. Vgl. oben III, 6, 1 ↩

  2. Mt. 23, 9 ↩

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