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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Viertes Buch
6. Kapitel: Exegese über Mt. 11,27

1.

Daß er selber das Wort ist, welches die Kenntnis des Vaters vermittelt, zeigte der Herr seinen Jüngern, und zugleich tadelte er die Juden, die da meinten, daß sie den Vater hätten, obwohl sie sein Wort verwarfen, indem er sprach: „Niemand kennt den Sohn als der Vater, noch kennt jemand den Vater als der Sohn und dem es der Sohn offenbaren will“1 . So heißt es bei Matthäus und ähnlich bei Lukas und ebenso bei S. 337Markus2 ; Johannes aber hat diese Stelle übergangen. Die aber klüger sein wollen als die Apostel, schreiben so: „Niemand kennt den Vater als der Sohn, und den Sohn nur der Vater und dem es der Sohn offenbaren will“, und erklären das so, als ob vor der Ankunft unseren Herrn der wahre Gott von niemandem erkannt worden wäre, und sagen, daß der von den Propheten verkündete Gott nicht der Vater Christi sei.


  1. Mt 11,27; Lk. 10,22 ↩

  2. Bei Mark. fehlt nach dem heutigen Text diese Stelle. ↩

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