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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Viertes Buch
7. Kapitel: Abraham frohlockte, seinen Tag zu sehen

4.

Deswegen trennten sich die Juden von Gott, indem sie „sein Wort nicht aufnahmen“1 , sondern glaubten, daß sie aus sich selbst den Vater ohne das Wort, d. h. ohne den Sohn erkennen konnten. Sie kannten nicht den Gott, der in menschlicher Gestalt zu Abraham und wiederum zu Moses gesprochen hatte: „Sehend sah ich die Plagerei meines Volkes in Ägypten, und ich bin herabgestiegen, sie zu befreien“2 . Dies nämlich hat der Sohn, der das Wort Gottes ist, von Anfang an S. 343vorbereitet. Keine Engel brauchte der Vater, um die Welt zu erschaffen und den Menschen zu bilden, dessentwegen er die Welt schuf; noch brauchte er Diener, um den Heilsplan hinsichtlich des Menschen zu vollziehen, da er reiche, unaussprechliche Diener schon hatte. Es dient ihm nämlich in allem seine Nachkommenschaft und Gestaltung, der Sohn und der Hl. Geist, das Wort und die Weisheit, denen als Diener unterworfen sind alle Engel. Töricht also sind die, welche wegen des Wortes: „Niemand erkennt den Vater als der Sohn“, einen andern unbekannten Vater einführen.


  1. Ebd. 1,11 ↩

  2. Ex. 3,7 f. ↩

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