3.
Die da von sich sagen, daß sie alles erforschen, die mögen die Zeit aufsuchen, in der der Fürst und Führer aus Juda aufgehört hat, wer die Hoffnung der Völker, wer die Weinrebe und wer sein Füllen, das Gewand und die Augen und die Zähne und der Wein und all das Genannte, und sie werden keinen andern finden als unsern Herrn Jesum Christum, den Verheißenen. Deshalb schalt auch Moses das Volk wegen seiner Undankbarkeit, indem er sagte: „Derart, du törichtes und unverständiges Volk, habt ihr dies dem Herrn vergolten?“1 Und wiederum tut er kund, daß das Wort, das S. 351im Anfange schuf und sie machte, in den letzten Zeiten uns erlösen und beleben wird, indem es vor aller Augen am Kreuze hängt und sie ihm nicht glauben werden. Er sagt nämlich: „Und dein Leben wird hängen vor deinen Augen und nicht wirst du glauben deinem Leben“2 . Und wiederum: „Ist nicht ebendieser dein Vater, dem du gehörst, der dich gemacht und erschaffen hat?“3
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