5.
Wiederum andere von ihnen benannten die erste und ursprüngliche Achtheit mit folgenden Namen: S. 38Erstens Voranfang, zweitens der Unausdenkbare, drittens der Unsagbare, viertens der Unsichtbare. Aus dem ersten Voranfang sei an erster und fünfter Stelle der Anfang, aus dem Unausdenkbaren an zweiter und sechster Stelle der Unfaßbare, aus dem Unsagbaren an dritter und siebenter Stelle der Unbenennbare, aus dem Unsichtbaren aber der Ungezeugte hervorgegangen. Das ist das Pleroma der ersten Achtheit. Diese Kräfte sollen noch vor dem Bythos und der Sige bestanden haben. So wollen sie die allervollkommensten sein und gnostischer als die Gnostiker, sie, denen man mit Recht sagen könnte: O ihr Possenreißer und leere Sophisten!
Über den Bythos laufen gleichfalls bei ihnen vielerlei und unterschiedliche Ansichten umher. Die einen sagen, er sei unvermählt, weder männlich noch weiblich und überhaupt nichts; die andern, er sei mannweiblich, beschenken ihn also mit der Natur eines Zwitters, wieder andere vermählen ihn passend mit der Sige, damit so die erste Ehe zustande komme.