1.
Töricht sind auch die, welche sagen, daß Gott in fremdes Eigentum gekommen sei, gleich als ob er Fremdes begehrt hätte, um den Menschen, der von einem andern gemacht war, einem Gott darzustellen, der ihn nicht gemacht, noch erschaffen hätte, sondern von Anfang an von der Erschaffung der Menschen ausgeschlossen war. Widerrechtlich also war seine Ankunft, wenn er nach ihnen in fremdes Eigentum kam, auch hat er sie nicht in Wahrheit mit seinem Blute erlöst, wenn er nicht in Wahrheit Mensch geworden ist, seinem Geschöpfe das Bild und Gleichnis wiederherstellend, nach dem er im Anfang erschaffen war. Er riß nichts Fremdes listig an sich, sondern nahm das Seinige in Gerechtigkeit und Güte an sich. Von dem Abfall erlöste er uns rechtlich durch sein Blut; uns aber, den Erlösten, ward seine Güte zuteil, Denn wir gaben ihm nichts zuvor, noch begehrte er etwas von uns, als ob er es gebrauchte. Wir aber bedürfen der Gemeinschaft mit ihm und deswegen gab er sich gütig hin, um uns in den Schoß seines Vaters zu sammeln.