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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Irénée de Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV)
Fünftes Buch
24. Kapitel: Gott und der Teufel in ihrem Verhältnis zu den Reichen dieser Welt

3.

Die Gewalten, die bestehen, sind von Gott angeordnet. Offenbar lügt also der Teufel, wenn er sagt: “Mir ist es übergeben, und wem ich will, gebe ich es.“ S. 538Denn auf wessen Befehl die Menschen geboren werden, auf dessen Befehl werden auch die Könige eingesetzt, passend zu den Menschen, die in der betreffenden Zeit von ihnen regiert werden. Einige sollen dienen zur Besserung und zum Nutzen ihrer Untergebenen and zur Bewahrung der Gerechtigkeit, andere sollen Furcht einflößen, strafen und tadeln, andere verhöhnen, beschimpfen und unterdrücken, wie es jene auch verdienen, indem über alle, wie wir gesagt haben, in gleicher Weise das gerechte Gericht Gottes einherschreitet. Der Teufel aber, der doch nur ein abtrünniger Engel ist, kann, wie er im Anfange offenbart hat, weiter nichts als den Sinn des Menschen ablenken und ihn verführen, die Gebote Gottes zu überschreiten, und die Herzen derer, die sich einließen, ihm zu dienen, allmählich so verblenden, daß sie den wahren Gott vergessen, ihn aber als ihren Gott anbeten.

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Introductory Note to Irenaeus Against Heresies

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