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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Clément d'Alexandrie (150-215) Protrepticus
2. Kapitel

28.

1.1 So gibt es z. B. welche, die drei Träger des Namens Zeus zählen, nämlich den Sohn des Aither in Arkadien, die beiden anderen als Söhne des Kronos, davon den einen in Kreta, den anderen wieder in Arkadien.

2.2 Manche nehmen auch fünf Athenen an, die Tochter des Hephaistos in Athen, die des Neilos in Ägypten, drittens die Tochter des Kronos, die Erfinderin des Kriegs, viertens die Tochter des Zeus, der die Messenier nach ihrer Mutter den Beinamen Koryphasia3 gegeben haben, schließlich die Tochter des Pallas und der Okeanostochter Titanis, die ihren Vater ruchlos ermordete und sich dann mit der Haut des Vaters wie mit einem Vließe schmückte.

3. Ferner nennt Aristoteles4 als ersten Apollon den Sohn des Hephaistos und der Athene [da ist Athene also keine Jungfrau mehr], als zweiten den Sohn des Kyrbas in Kreta, als dritten den Sohn des Zeus, und als vierten den arkadischen, den Sohn des Silenos [Nomios heißt dieser bei den Arkadern]; außer diesen zählt er noch den libyschen, den Sohn des Ammon, auf; der Grammatiker Didymos5 aber fügt als sechsten noch den Sohn des Magnes hinzu.

4. Wie viele Träger des Namens Apollon gibt es aber auch jetzt, zahllose sterbliche und hinfällige Menschen, die den gleichen Namen wie die vorhin erwähnten haben?


  1. Zu 28, 1—29, 1 vgl. Cic. De deor. nat. III 53—59; Arnob. Adv. nat. IV 14 f.; Epiphan. Ancor. 106; G. Michaelis, De origine indicis deorum cognominum, Diss. Berlin 1898; W. Bobeth, De indicibus deorum, Diss. Leipzig 1904. ↩

  2. Zu 28, 2 vgl. Firm. Mat. De err. prof. rel. 16. ↩

  3. Vgl. Paus. IV 36, 2; die Mutter war die Okeanide Koryphe. ↩

  4. Aristot. Fr. 283 FHG II p. 190. ↩

  5. Didymos [Zeitgenosse Ciceros], Ξένη ἱστορία Fr. 6 M. Schmidt S. 363. ↩

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