• Accueil
  • Œuvres
  • Introduction Instructions Collaboration Sponsors / Collaborateurs Copyrights Contact Mentions légales
Bibliothek der Kirchenväter
Recherche
DE EN FR
Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Edition Masquer
Contra Celsum

23.

Μετὰ ταῦτα λέγει ὅτι, εἰ δέδοκτο αὐτῷ ταῦτα, καὶ τῷ πατρὶ πειθόμενος ἐκολάζετο, δῆλον ὅτι θεῷ γε ὄντι καὶ βουλομένῳ οὔτ' ἀλγεινὰ οὔτ' ἀνιαρὰ ἦν τὰ κατὰ γνώμην χρώμενα. Καὶ οὐχ ἑώρακέ γε αὐτὸς ἑαυτῷ παρὰ πόδας ἐναντία εἰπών. Εἰ γὰρ ἔδωκεν ὅτι ἐκολάζετο, ἐπεὶ δέδοκτο αὐτῷ ταῦτα, καὶ τῷ πατρὶ πειθόμενος ἐμπαρεῖχεν ἑαυτόν, δῆλον ὅτι ἐκολάζετο, καὶ οὐχ οἷόν τε ἦν μὴ εἶναι ἀλγεινὰ τὰ [προσαγόμενα ὑπὸ τῶν κολαζόντων]· ἀπροαίρετον γὰρ ὁ πόνος. [Εἰ δὲ βουλομένῳ οὔτε ἀλγεινὰ οὔτε ἀνιαρὰ] ἦν τὰ προσαγόμενα, πῶς ἔδωκε τὸ ἐκολάζετο; Οὐχ ἑώρακε δὲ ὅτι ἅπαξ ἀναλαβὼν τὸ διὰ γενέσεως σῶμα ἀνείληφεν αὐτὸ καὶ πόνων δεκτικὸν τυγχάνον [καὶ τῶν τοῖς σώμασι] συμβαινόντων ἀνιαρῶν, εἰ τοῦ ἀνιαροῦ μὴ ὡς προαιρετικοῦ ἀκούοιμεν. Ὥσπερ οὖν βουληθεὶς ἀνείληφε σῶμα οὐ πάντῃ ἄλλης φύσεως παρὰ τὴν ἀνθρωπίνην σάρκα, οὕτως συνανείληφε τῷ σώματι καὶ τὰ ἀλγεινὰ αὐτοῦ καὶ τὰ ἀνιαρά, ὧν πρὸς τὸ μὴ παθεῖν κύριος οὐκ ἦν, ἐπὶ τοῖς διατιθεῖσιν ὄντος προσάγειν [αὐτῷ τὰ ἀλγεινὰ καὶ τὰ ἀνιαρά.] Προαπελογησάμεθα δὲ ἐν τοῖς ἀνωτέρω ὅτι βουληθεὶς μὴ ἥκειν εἰς χεῖρας ἀνθρώπων οὐκ ἐληλύθει ἄν. Ἦλθε δέ, ἐπεὶ ἐβούλετο, διὰ τὸ προαποδεδομένον ἐκ τοῦ αὐτὸν ὑπὲρ ἀνθρώπων ἀποθανεῖν τῷ παντὶ χρήσιμον.

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

23.

Nun sagt er weiter: „ Wenn Jesus diesen Beschluß gefaßt hatte und seinem Vater gehorsam bestraft wurde, so konnte das nach seinem Entschluß ihm zugefügte Leiden, da er ein Gott war und es wollte, weder schmerzlich noch qualvoll für ihn sein.“ Celsus merkt es nicht, wie er sich selber sogleich widerspricht. Denn, wenn er zugibt, dass Jesus „bestraft wurde, da er diesen Beschluß gefaßt hatte und seinem Vater gehorsam“ sich dazu hingab, so ist doch klar, dass er „die Strafe“ wirklich „litt“, und dass, was die Henker ihm antaten, für ihn unmöglich anders war als „schmerzlich“, denn nichts Wünschenswertes ist das Leiden. Wenn aber für Jesus das „nach seinem Willen“ ihm zugefügte Leiden „weder schmerzlich noch qualvoll“ war, wie konnte da Celsus zugeben, dass Jesus „bestraft wurde“? Er sieht nicht, dass, wenn Jesus einmal seinen Leib durch Geburt annahm, er einen Leib annahm, der den Leiden und Mühsalen unterworfen war, die den mit dem Leib Umkleideten zu treffen pflegen, wofern wir anders unter „Mühsal“ das verstehen, was sich niemand wünscht. Wie er nun absichtlich einen Leib angenommen hat, der im Vergleich mit dem menschlichen Fleische nicht durchaus von anderer Natur war, so hat er mit dem Leibe zugleich auch seine Schmerzen und Leiden angenommen; über diese war er nicht soweit Herr, dass er sie nicht hätte auf sich nehmen müssen, wenn es in der S. 138 Macht der Gebieter stand, ihm die Leiden und Schmerzen zu bereiten. Wir haben schon oben1 erwiesen, dass er nicht in die Hände der Menschen gefallen wäre, hätte er dies nicht selbst gewollt. Es geschah aber, weil er es wollte, weil, wie oben2 dargelegt, aus seinem Tode für die Menschen ein Heil für das Weltganze erwuchs.


  1. Vgl. oben II 10. ↩

  2. Vgl. oben I 54. 55. ↩

  Imprimer   Rapporter une erreur
  • Afficher le texte
  • Référence bibliographique
  • Scans de cette version
Les éditions de cette œuvre
Contra Celsum
Traductions de cette œuvre
Gegen Celsus (BKV)
Origen Against Celsus Comparer
Commentaires sur cette œuvre
Elucidations - Against Celsus

Table des matières

Faculté de théologie, Patristique et histoire de l'Église ancienne
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Mentions légales
Politique de confidentialité